Coinbase-CEO: Coinbase könnte das Amazon der Kryptobranche werden
Für die an der NASDAQ gelistete Kryptowährungsbörse Coinbase hätte es nach Börsendebüt deutlich besser laufen können. Doch zuletzt, mit dem Wiederaufschwung der Kryptowährungen, geht es auch mit der Coinbase-Aktie wieder aufwärts. Coinbase-CEO Brian Amstrong will aus dem Unternehmen das Amazon der Krypto-Assets machen. Auch die Analysten der Bank of America sehen Potenzial.
Werte in diesem Artikel
• Die letzten Quartalszahlen von Coinbase zeigten rasantes Wachstum
• Coinbase will alle legalen Kryptowährungen listen
• Die Bank of America sieht Coinbase als führende Kryptowährungsbörse
Coinbase als "Amazon der Kryptowerte"?
Bei Coinbase handelt es sich um einen US-amerikanischen Krypto-Handelsplatz, auf welchem in erster Linie Privatkunden eine Vielzahl von verschiedenen Cyberdevisen handeln können. Anfang August wurden die Quartalszahlen des Unternehmens vorgelegt, welches mit einem rasanten Wachstum überzeugen konnte. Während der Telefonkonferenz zum Quartalsbericht sagte der Coinbase-CEO Brain Armstrong, dass er mit Coinbase zum Amazon der Vermögenswerte werden wolle und es das Ziel sei, alle legalen Krypto-Assets aufzulisten. Aktuell seien das noch Tausende, in Zukunft könnten es aber Millionen sein. Der Trend der Kryptowährungen sei weiter intakt und Menschen benutzen die digitalen Währungen für immer mehr Dinge, abseits des Handelns und Spekulierens, ergänzte Armstrong.
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Coinbase versucht seine Umsätze zu diversifizieren
Aktuell machen die Handelsgebühren etwa 95 Prozent der Umsätze von Coinbase aus, so Semir Cerim von CoinPro. Deswegen sei es für Coinbase wichtig, sich auch andere Einnahmequellen zu sichern. Hierfür sollen künftig die Möglichkeiten von Staking und Lending für den Handelsplatz an Bedeutung gewinnen. Hierbei handelt es sich um Möglichkeiten, seine Coins für Zinsen zu verleihen oder durch eine hohe Anzahl von Coins Blockchain-Transaktionen zu validieren. So könnte es Coinbase gelingen, seine Umsätze pro Nutzer zu erhöhen. Jason Kupferberg, Analyst bei der Bank of America, sieht Coinbase als führenden Anbieter von Krypto-Infrastruktur und rechnet auch in Zukunft mit steigenden Einnahmen für das Unternehmen. Der Experte betont aber auch, dass sich Coinbase noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium seiner ehrgeizigen Visionen befinde, weswegen auch das Wachstumspotenzial der Aktie vorerst begrenzt sein könnte.
Coinbase weiter auf Expansionskurs
Nachdem Coinbase erst in diesem Jahr den Betrieb in Deutschland aufgenommen hatte, folgte vor wenigen Wochen eine weitere große Volkswirtschaft. Am 19. August verkündete das Unternehmen via Twitter seinen Start in Japan. Somit wird nicht nur die Zahl der handelbaren Kryptowährungen auf der Handelsplattform immer größer, sondern auch die Anzahl an Ländern, in denen man seine Dienste anbietet. Ein weiteres Projekt sei es, ein Plattform für Institutionen einzuführen, wie BTC-Echo berichtete. Für das Jahr 2021 erwarten die Experten der Bank of America einen Anstieg der Coinbase-Einnahmen von etwa 440 Prozent. Des Weiteren gehen die Analysten davon aus, dass es wie bei den meisten Kryptowährungen, auch bei der Coinbase-Aktie, in der nächsten Zeit weiterhin sehr volatil zugehen wird.
Redaktion finanzen.net
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