VW-Aktie fester: Volkswagen erwartet wohl kein Ende der Halbleiter-Krise in diesem Jahr
Der Volkswagen-Konzern rechnet nicht mit einem Ende der Chipkrise in diesem Jahr.
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"Die volatile Situation wird uns mindestens über das erste Halbjahr hinweg beschäftigen", sagte Einkaufsvorstand Murat Aksel der Automobilwoche. Zwar gebe es derzeit eine leichte Entspannung der Versorgungslage, doch die Erholung sei "leider noch nicht so nachhaltig, dass ich heute bereits Entwarnung geben kann". Im zweiten Halbjahr erwartet Aksel zumindest eine weitere leichte Verbesserung.
Einen echten Aufwärtstrend werde es aber wohl erst kommendes Jahr geben. "2023, wenn die Kapazitäten, die die Halbleiterhersteller jetzt aufbauen, im Markt ankommen, dürften Vorhersagen tatsächlich verlässlicher möglich werden", so Aksel. "Das Thema ist allerdings auch struktureller Natur", fügte er hinzu. "Uns werden die entsprechenden Herausforderungen noch länger beschäftigen." Denn der Halbleiterbedarf aller Branchen bleibe hoch und werde im Automobilbereich sogar noch steigen.
VW arbeitet laut Aksel daran, sich auf künftige Engpässe besser vorzubereiten. Bei kritischen Bauteilen könne man prüfen, gezielt Zweitlieferanten aufzubauen. Eine eigene Chip-Fertigung schloss er allerdings aus.
Schadenersatzforderungen gegen Zulieferer wegen des schleppenden Halbleiternachschubs seien für VW noch kein Thema. Zwar betonte Aksel: "Die Verträge mit unseren Partnern enthalten selbstverständlich auch Liefer-verpflichtungen, auf die wir uns natürlich berufen." Doch: "Priorität hat im Moment die Verfügbarkeit der kritischen Bauteile. Und diese Aufgabe kann ich nur partnerschaftlich mit unseren Lieferanten lösen. Darauf fokussieren wir uns."
Am Montag ging es für die Vorzugsaktien von Volkswagen via XETRA bis zum Handelsende um 0,43 Prozent aufwärts auf 176,90 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Bocman1973 / Shutterstock.com, JuliusKielaitis / Shutterstock.com
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Datum | Rating | Analyst | |
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23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
06.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Overweight | Barclays Capital |
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23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Overweight | Barclays Capital | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
01.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
06.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
27.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
30.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
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