USA: Erzeugerpreise steigen weniger als erwartet

13.03.25 14:09 Uhr

WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Erzeugerpreise im Februar weniger gestiegen als erwartet. Die Preise, die Hersteller für ihre Waren verlangen, legten im Jahresvergleich um 3,2 Prozent zu, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Im Januar hatte die Rate noch bei aufwärts revidierten 3,7 Prozent gelegen (zunächst +3,5 Prozent). Volkswirte hatten mit einer Abschwächung auf 3,3 Prozent gerechnet.

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Der Kernrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, lag im Februar bei 3,4 Prozent. Volkswirte hatten 3,5 Prozent erwartet. Die Kernrate bildet nach Ansicht von Ökonomen den Preistrend besser ab.

Im Vergleich zum Vormonat stagnierten die Erzeugerpreise. Hier war ein Anstieg um 0,3 Prozent erwartet worden. Die Kernrate stieg im Monatsvergleich um 0,2 Prozent.

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Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Im Februar lag die Inflationsrate in den USA bei 2,8 Prozent und damit über dem Inflationsziel der Fed von 2 Prozent. Die Teuerung hat sich zuletzt als hartnäckig erwiesen. Zunächst werden auch keine Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed erwartet. Eine Vorhersage künftiger Zinsschritte ist insbesondere angesichts der erratischen Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump schwierig./jsl/jkr/stk