Wall Street mit Gegenbewegung im Plus
Nach dem Einbruch an der Wall Street am Montag kommt es am ersten Handelstag nach dem Weihnachtsfeiertag zu einer Erholung.
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Kurz nach Handelsbeginn stieg der Dow-Jones-Index am Mittwoch um 0,8 Prozent auf 21.967 Punkte. Der S&P-500 legte um 1,1 Prozent zu und der Nasdaq-Composite um 1,6 Prozent.
In der verkürzten Sitzung am Heiligabend war der Dow Jones um knapp 3 Prozent eingebrochen. Es war der niedrigste Schlussstand seit dem 7. September 2017. Die Haushaltssperre in den USA, Präsident Donald Trumps wiederholte Kritik an der US-Notenbank Fed und generelle Sorgen um die Weltkonjunktur treiben die Anleger um. Zur Verunsicherung beigetragen hat auch US-Finanzminister Steven Mnuchin. Der hatte getwittert, dass er mit den CEOs der sechs größten Banken des Landes gesprochen hat, um sich der Gesundheit des Bankensektors zu vergewissern. Anleger befürchteten, dass die Regierung mehr wissen könnte als der Markt.
Am Mittwoch dürfte das Handelsvolumen angesichts der Weihnachtsferien dünn ausfallen. Spärlich bestückt ist auch die Agenda der Konjunkturdaten. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn wurde der Case-Shiller-Hauspreisindex Oktober veröffentlicht. Der Anstieg betrug ebenso wie im September 5,5 Prozent. Das zeuge davon, dass sich die Immobilienpreise zugunsten der Käufer entwickelten, sagen Beobachter.
Trump hat am Dienstag erneut bekräftigt, dass er den von Republikanern und Demokraten im Kongress ausgehandelten Übergangshaushalt erst unterzeichnen wird, wenn mehr als 5 Milliarden US-Dollar für die Grenzmauer zu Mexiko bereitgestellt werden. Auch holte Trump wieder einmal gegen die Federal Reserve aus. Die US-Notenbank erhöhe die Zinsen zu schnell, sagte er im Weißen Haus.
Der Goldpreis profitiert weiterhin von der Unsicherheit an den Aktienmärkten. Der Preis für die Feinunze steigt am Mittwoch um 0,3 Prozent auf 1.275 Dollar. Am Montag hatte der Preis ein Sechsmonatshoch erklommen. "Durch den Abwärtstrend an den globalen Aktienmärkten hat sich das Unterstützungniveau beim Gold bei 1.250 Dollar gefestigt. Angesichts der volatilen Aktienmärkte und des abflauenden Risikoappetits sollten wir davon ausgehen, dass die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen ins neue Jahr hinein stark bleiben sollte", schrieben die Analysten von Oanda am Mittwoch.
Die Ölpreise erholen sich von ihren jüngsten Tiefs. WTI legt um 3,5 Prozent auf 44,02 Dollar das Barrel zu. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet mit 51,90 Dollar 2,8 Prozent mehr.
Staatsanleihen sind derweil nicht gefragt. Sinkende Notierungen treiben die Zehnjahresrendite um 1 Basispunkt auf 2,75 Prozent nach oben.
Am Devisenmarkt erholt sich der Dollar etwas von seinen jüngsten Verlusten. Der Euro fällt zurück unter die Marke von 1,14 Dollar.
Amazon und Tesla gefragt
Unter den Einzelaktien stehen unter anderem Amazon im Fokus. Die Aktie steigt um 3,4 Prozent, nachdem der Online-Händler einen weiteren Verkaufsrekord für die diesjährige Weihnachtssaison gemeldet hatte. Auch die Aktie des Einzelhandelskonzerns J.C. Penney macht Boden gut. Die Aktie rückt um knapp 2 Prozent vor, nachdem sie in der vorherigen Sitzung auf ein neues Allzeit-Tief gefallen war.
Tesla profitieren von einem positiven Analystenkommentar. Die Experten von Wedbush sehen den Elektroautobauer bei seinem Model 3 auf einem guten Weg. Sie gehen von einer verbesserten Profitabilität und einem höheren Cashflow im kommenden Jahr aus, was das Risiko einer Kapitalerhöhung in den Hintergrund dränge. Die Aktie gewinnt 2,9 Prozent.
Die Citigroup-Aktie steigt um 0,4 Prozent. Die Aktie hat 14 Handelstage in Folge verloren, insgesamt büßte sie in dem Zeitraum 24 Prozent an Wert ein.
Leichte Erholung auch bei Apple: Die Aktie gewinnt 1,2 Prozent, nachdem sie am Montag 2,6 Prozent verloren und auf dem niedrigsten Stand seit Juli 2017 geschlossen hatte.
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INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
DJIA 21.967,36 0,80 175,16 -11,13
S&P-500 2.376,25 1,07 25,15 -11,12
Nasdaq-Comp. 6.290,65 1,58 97,73 -8,88
Nasdaq-100 6.003,08 1,76 103,72 -6,15
US-Anleihen
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD
2 Jahre 2,57 1,5 2,56 137,0
5 Jahre 2,59 1,3 2,58 66,5
7 Jahre 2,67 1,1 2,66 42,1
10 Jahre 2,75 0,9 2,74 30,5
30 Jahre 3,01 1,4 3,00 -5,7
DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8:24 Do, 17:03 % YTD
EUR/USD 1,1389 -0,08% 1,1463 1,1414 -5,2%
EUR/JPY 125,92 +0,19% 127,59 127,44 -6,9%
EUR/CHF 1,1301 +0,39% 1,1306 1,1339 -3,5%
EUR/GBP 0,8976 -0,19% 0,9045 0,9032 +1,0%
USD/JPY 110,56 +0,30% 111,30 111,67 -1,9%
GBP/USD 1,2688 +0,07% 1,2674 1,2638 -6,1%
Bitcoin
BTC/USD 3.710,75 -1,49% 4.003,37 4.014,75 -74,2%
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 44,02 42,53 +3,5% 1,49 -23,3%
Brent/ICE 51,90 50,47 +2,8% 1,43 -17,6%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 1.274,69 1.270,20 +0,4% +4,49 -2,2%
Silber (Spot) 15,01 14,78 +1,6% +0,23 -11,4%
Platin (Spot) 799,45 787,00 +1,6% +12,45 -14,0%
Kupfer-Future 2,69 2,66 +1,0% +0,03 -19,8%
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NEW YORK (Dow Jones)
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Bildquellen: Patrick Poend / Shutterstock.com, onairda / Shutterstock.com
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Datum | Rating | Analyst | |
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18.11.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
18.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
15.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
14.11.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
28.10.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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18.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
15.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
28.10.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
24.10.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
24.10.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.11.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
24.10.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
22.10.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
11.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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18.11.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
24.10.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
24.10.2024 | Tesla Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
24.10.2024 | Tesla Sell | UBS AG | |
11.10.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research |
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