Telekom-Beteiligung BT Group ringt weiter mit hohen Kosten
Der britische Telekomkonzern BT Group kämpft weiter mit Umsatzschwund und hohen Kosten.
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Der Umsatz ging im zweiten Geschäftsquartal zum Vorjahreszeitraum um zwei Prozent auf 5,78 Milliarden Pfund (6,7 Mrd Euro) zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ging auf vergleichbarer Basis um 5 Prozent auf 1,97 Milliarden Pfund zurück. Damit traf der Konzern die Schätzungen von Analysten. BT-Chef Philip Jansen behielt den Ausblick des Konzerns bei.
Vor allem die Sparten mit Endverbrauchern und die Netzgesellschaft schnitten beim Ergebnis schwächer ab. In der Endkundensparte schlugen höhere Kosten für Mobilfunklizenzen sowie Ausgaben für Programminhalte der Fernsehsender von BT zu Buche. BT überträgt unter anderem Fußballspiele der englischen Premier League und der europäischen Champions League live.
Die Deutsche Telekom ist seit dem Verkauf des englischen Mobilfunkgeschäfts an BT mit 12 Prozent größter Aktionär der Briten. Nachdem der Wert der Anteile wegen des Wertverfalls des Pfunds infolge des Brexit und wegen eines Bilanzskandals bei einer BT-Tochter stark gefallen war, haben die Bonner das Aktienpaket mittlerweile in ihren Pensionsfonds eingebracht.
/men/stk
LONDON (dpa-AFX)
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Bildquellen: chrisdorney / Shutterstock.com
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