T-Mobile US weitet Verlust aus

T-Mobile US hat im dritten Quartal 1,4 Millionen der lukrativsten Mobilfunkkunden hinzugewinnen können. Doch hohe Anwerbekosten schmälerten die Gewinnspannen des Konzerns.
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Die US-Tochter der Deutschen Telekom liefert sich einen erbitterten Preiskampf mit Rivalen im amerikanischen Mobilfunkgeschäft. Der Markt gilt jedoch als gesättigt und es kommen kaum neue Mobilfunkkunden hinzu. Anbieter versuchen deshalb, sich gegenseitig Kunden abzujagen.
Seit Anfang 2013 hat T-Mobile US mehr als 5,6 Millionen Kunden hinzugewonnen. Beobachter sind jedoch skeptisch, dass T-Mobile - der kleinste der vier großen nationalen Mobilfunkanbieter in den USA - seine Zugewinne gegen die finanzstärkeren Konkurrenten auf Dauer halten kann.
Die Vorstände von T-Mobile haben den Großteil des vergangenen Jahres darüber gestritten, ob es sich lohnt, weiter zu wachsen. Im Gespräch war eine Fusion mit dem Rivalen Sprint. Die neuen Quartalsergebnisse vom Montag waren die ersten, seitdem Sprint die Fusionsgespräche Anfang August abgebrochen hatte. Der französische Mobilfunkanbieter Iliad hatte ebenfalls eine Übernahme angestrebt, von seinem Angebot aber Anfang Oktober abgelassen.
T-Mobile meldete für das dritte Quartal einen Nettoverlust von 94 Millionen US-Dollar oder 12 Cent je Aktie. Im Vorjahr hatte der Konzern einen Verlust von 36 Millionen Dollar oder 5 Cent je Aktie gemacht. Der Umsatz stieg im Quartal um rund 10 Prozent auf 7,35 Milliarden Dollar.
Das Unternehmen litt nach eigenen Angaben unter höheren Vertriebs- und Verwaltungsausgaben und machte mit Geräteverkäufen mehr Verluste.
Analysten hatten laut Thomson Reuters zuvor einen Gewinn von 2 Cent je Aktie und einen Umsatz von rund 7,4 Milliarden Dollar erwartet.
Die Rate der Vertragskündigungen, im Fachjargon "Churn" genannt, fiel bei T-Mobile US im Jahresvergleich von 1,7 Prozent auf 1,6 Prozent.
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