Trader 2024 Spielbericht Tag 3: Teilnehmer auf den vorderen Plätzen nutzten die Marktschwäche aus
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Zur Wochenmitte starteten die Aktienmärkte nach dem jüngsten Schwächeanfall einen Stabilisierungsversuch. Zu weit aus dem Fenster lehnen wollten sich die Marktteilnehmer mit Blick auf die wichtigen US-Arbeitsmarktdaten am Freitag nicht. Diese Non-Farm-Payrolls für den August dürften eine Vorentscheidung darüber treffen, ob die US-Notenbank am 18. September ihren Leitzinssenkungszyklus mit 25 oder 50 Basispunkten startet.
Derzeit preisen die Fed-Funds-Futures bis zum Jahresende 100 Basispunkte an Leitzinssenkungen ein. Da in diesem Jahr nur noch drei planmäßige FOMC-Sitzungen anstehen, müsste die Fed auf einer Sitzung statt der klassischen 25 Basispunkte einen Jumbo-Schritt von 50 Basispunkten vornehmen. Die eingepreiste Wahrscheinlichkeit, dass dies bereits nach der nächsten Sitzung passiert, ist am Berichtstagtag von zuvor 38 auf 45 Prozent gestiegen. Hintergrund waren schwächer als erwartete Jolts-Arbeitsmarktdaten für den Juli. Demnach fiel die Zahl offener Stellen von 7,91 Millionen im Vormonat auf 7,67 Millionen Stellen und damit auf den niedrigsten Stand seit Anfang 2021. Volkswirte hatten derweil im Schnitt einen Anstieg auf 8,1 Millionen prognostiziert.
Der führende Teilnehmer beim Trader 2024 blieb "BeLi" mit einem Depotwert von rund 218 Tausend EUR. Er nahm seine stattlichen Gewinne auf der Short-Seite mit und switchte nun auf die Long-Seite mit dem X-DAX Turbo Long SY4018. Die Marktbewegung konnte er damit fast perfekt ausnutzen. Zudem erwarb er heute Morgen 200 Aktien auf NVIDIA. Knapp hinter "BeLi" rangiert nun "Prozentegeier" mit einem Depotstand von rund 209 Tausend EUR. Auch dieser Teilnehmer erarbeitete sich den Großteil seiner Rendite mit der Spekulation auf einen schwächelnden Aktienmarkt. "Prozentegeier" wählte jedoch den technologielastigen Nasdaq 100 als Basiswert für seinen Short-Trade. Der Turbo Short SY417W lieferte ihm eine satte Rendite von rund 318 Prozent. Daneben agierte der Zweitplatzierte auch sehr erfolgreich auf der Long-Seite beim Brent-Öl mit den Turbos SU4FQN und SY0N1V. Auch der Drittplatzierte "DENNIS1983" hatte mit einem Short-Trade auf den DAX den richtigen Riecher. Den erworbenen DAX Turbo Short SF6X20 konnte der Spieler mit einem Gewinn von rund 171 Prozent wieder veräußern. Noch besser lief es beim ihm jedoch mit einer Spekulation auf einen steigenden Goldpreis. Sein Turbo Long SY32QR lag zuletzt rund 451 Prozent vorne. Dies verhalf seinem Depot2 zu einem Stand von rund 206 Tausend EUR. Mit rund 204 Tausend EUR rangiert sein Depot1 auf dem vierten Rang.
Der erste Gewinner eines iPhone steht fest. Rubén K. alias "Casinoboerse" hatte bei der Verlosung Glück. Dem zwanzigjährigen Berliner war Fortuna jedoch hinsichtlich der Depotentwicklung noch nicht hold. Mit seinem Depot liegt er derzeit leicht im Minus. Dabei setzt er schwerpunktmäßig bislang auf Glücksspielwerte. Die Aktien von Bet-At-Home und Evolution stellen rund 40 Prozent seines Depotwerts dar. Daneben erwarb der Teilnehmer Anteilsscheine von Pernod Ricard, Bitcoin Group, Dominos Pizza und PayPal.
Bildquellen: Societe Generale