T-Mobile US nimmt weitere Hürde bei geplanter Fusion mit Sprint

Wie die US-Tochter der Deutschen Telekom mitteilte, hat die Deutsche Telekom Holding BV, die etwa 63,5 Prozent der Stammaktien von T-Mobile US auf sich vereint, der für die Transaktion notwendigen Ausgabe neuer Aktien zugestimmt. Diese Aktionärszustimmung war eine der vertraglich fixierten Voraussetzungen für die Transaktion.

Die Fusion der beiden US-Wettbewerber soll im Wege eines Aktientausches erfolgen. Vorgesehen ist, dass T-Mobile US alle Sprint-Anteile übernimmt. Für jeweils 9,75 Sprint-Anteile sollen deren Aktionäre im Gegenzug eine neue T-Mobile-Aktie erhalten. Der Deal enthält somit keine Barkomponente.

T-Mobile US rechnet vorbehaltlich aller erforderlichen behördlichen Zustimmung weiterhin damit, den Zusammenschluss in der ersten Hälfte des nächsten Jahres unter Dach und Fach zu bringen. Nach Abschluss der Transaktion wird die Deutsche Telekom rund 42 Prozent der T-Mobile-US-Aktien halten, der Sprint-Eigner Softbank rund 27 Prozent, und rund 31 Prozent die freien Aktionäre.

BELLEVUE (Dow Jones)