ROUNDUP 2: Spotify bindet mehr Abonnenten an sich - Aktie auf Rekordhoch
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(neu: Kurse aktualisiert)
STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der Musikstreamer Spotify hat Ende 2024 noch mehr zahlende Kunden für sich gewonnen. Im vierten Quartal lag die Zahl der sogenannten "Premium Subscriber" bei 263 Millionen und damit elf Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Dienstag in Stockholm mitteilte. Die Zahl monatlich aktiver User, eine wichtige Kenngröße etwa für Werbekunden, stieg um zwölf Prozent auf 675 Millionen. Der Konzern übertraf mit beiden Kennziffern die Erwartungen von Analysten und stellt für das neue Jahr noch mehr in Aussicht. Bei Anlegern kam dies gut an.
Die seit einiger Zeit steigende Spotify-Aktie legte im US-Handel zuletzt um gut 10 Prozent zu und kletterte damit über die Marke von 600 Dollar auf ein Rekordhoch. Ende vergangenen Jahres hatte ihr Kurs noch bei rund 450 Dollar gelegen.
Seit dem Börsengang hängt Spotify dem Papier des Videostreamers Netflix hinterher. Dieser erreichte am Dienstag ebenfalls ein Rekordhoch bei über 1.000 Dollar. Während Netflix an der Börse insgesamt mit fast 430 Milliarden Dollar bewertet wird, nimmt sich die Marktkapitalisierung von Spotify mit gut 120 Milliarden Dollar dagegen bescheiden aus.
Spotify will abseits seines Musikangebotes neuerdings den Markt für Video-Podcasts aufmischen. Zahlende Kunden können diese bereits in ausgewählten Ländern wie den Vereinigten Staaten und Großbritannien ohne Werbung anschauen. Podcaster und YouTuber werden unterdessen danach bezahlt, wie viele Menschen ihre Sendungen einschalten.
Premium-Nutzer sind für Spotify essenziell: Diese machten im Schlussquartal fast 90 Prozent des Gesamtumsatzes. Der magere Rest verteilt sich auf Kunden, die zwar kostenlos Musik streamen können, dafür aber regelmäßige Werbeeinblendungen in Kauf nehmen. Insgesamt kletterte Spotifys Umsatz im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Auch das war etwas mehr als von Analysten erwartet.
Unter dem Strich verdiente das Unternehmen 367 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 70 Millionen im Vorjahreszeitraum. Auf Jahressicht verdiente Spotify 1,1 Milliarden Euro nach einem Minus von rund einer halben Milliarde Euro. Für die Schweden ist es der erste Nettogewinn auf Jahressicht./ngu/he/stw
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Nachrichten zu Spotify
Analysen zu Spotify
Datum | Rating | Analyst | |
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03.02.2022 | Spotify Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
06.07.2020 | Spotify overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
28.10.2019 | Spotify buy | UBS AG | |
01.08.2019 | Spotify Outperform | RBC Capital Markets | |
31.07.2019 | Spotify Hold | Pivotal Research Group |
Datum | Rating | Analyst | |
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06.07.2020 | Spotify overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
28.10.2019 | Spotify buy | UBS AG | |
01.08.2019 | Spotify Outperform | RBC Capital Markets | |
30.04.2019 | Spotify buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.04.2019 | Spotify Buy | Pivotal Research Group |
Datum | Rating | Analyst | |
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03.02.2022 | Spotify Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.07.2019 | Spotify Hold | Pivotal Research Group | |
21.12.2018 | Spotify Neutral | B. Riley FBR | |
25.07.2018 | Spotify Hold | Pivotal Research Group | |
10.07.2018 | Spotify Perform | Oppenheimer & Co. Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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