Deutsche Bank will angeblich Stellen im Aktienhandel streichen
Die Deutsche Bank will Stellen im Aktienhandel und im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren streichen.
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Im Aktienhandel soll informierten Personen zufolge die weltweite Belegschaft der Deutschen Bank um etwa 17 Prozent und im Fixed-Income-Geschäft um rund 6 Prozent reduziert werden. Grund für den Abbau im Handelsgeschäft sei die enttäuschende Entwicklung, vor allem im Aktienhandel. Zudem soll die Anzahl der Mitarbeiter an das insgesamt geringe Angebot an Produkten angepasst werden, so die Informanten.
Der Abbau sei Teil des größer angelegten Programms der Frankfurter Bank, mit dem etwa 9.000 Stellen gestrichen werden sollen, um die Kosten zu senken. Bisher war im Detail nicht bekannt, wie stark die beiden Bereiche von dem Plan betroffen sein werden.
Die beiden Abbauziele von 17 und 6 Prozent seien Ziele für das Gesamtjahr. Letztlich könnte der Plan auch nicht ganz so drastisch ausfallen, wenn er voraussichtlich kommende Woche offiziell bekannt gegeben werde, sagte in Informant.
Auf Basis der aktuellen Belegschaft in den beiden Bereichen könnten die Pläne mehr als 200 Mitarbeiter im Aktienhandel und 100 Beschäftigte im Geschäft mit festverzinslichen Papieren betreffen, so eine eingeweihte Person.
LONDON (Dow Jones)
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Bildquellen: Mario Tama/Getty Images, Slava2009 / Shutterstock.com
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