Deutsche Bank-, BNP- und Santander-Aktien erholt - Hedgefonds abgehakt
Europas Bankensektor hat sich am Dienstag schnell von seinen Verlusten zu Wochenbeginn erholt.
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Es sehe so aus, als würde der Schaden durch die Schieflage des Hedgefonds Archegos auf die Institute begrenzt bleiben, die direkte Gegenparteien gewesen seien, sagte Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Systemische Risiken gebe es nicht, auch wenn der Vorfall nun die US-Börsenaufsicht SEC auf den Plan gerufen habe, erläuterte Stanzls Kollege Michael McCarthy.
In der Stoxx-600-Branchenübersicht lagen die Banken am Dienstag mit plus zwei Prozent vorne, begünstigt auch vom weiteren Renditeanstieg am Anleihemarkt. Die Rendite auf zehnjährige US-Staatspapiere kletterte am Dienstag mit 1,75 Prozent auf den höchsten Stand seit Januar 2020. Banken profitieren von steigenden Zinsen, etwa durch höhere Einnahmen im Kreditgeschäft.
Im Eurozonen-Leitindex EURO STOXX 50 waren BNP Paribas und Santander, die am Vortag zu den schwächsten Werten gezählt hatten, nun weit vorne mit Aufschlägen von zeitweise 2,07 Prozent auf 51,72 Euro an der EURONEXT respektive 1,73 Prozent auf 2,91 Euro in Madrid. In der Schweiz notierten Credit Suisse (CS) anfänglich ebenfalls höher, rutschten dann aber auf rotes Terrain ab. Die Credit Suisse trifft der Zahlungsausfall von Archegos besonders, am Vortag hatten die Papiere fast 14 Prozent verloren. Deutsche Bank-Aktien zeigen sich nach dem Rücksetzer am Vortag mit plus 1,22 Prozent bei 10,27 Euro ebenfalls erholt.
/ajx/jha
PARIS/LONDON (dpa-AFX)
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Bildquellen: Tupungato / Shutterstock.com, Pincasso / Shutterstock.com
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29.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
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