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QIX Dividenden Europa: Klépierre bleibt nach jüngsten Geschäftszahlen mit 5,9% Rendite einer der attraktivsten Dividendentitel

05.06.18 14:38 Uhr

QIX Dividenden Europa: Klépierre bleibt nach jüngsten Geschäftszahlen mit 5,9% Rendite einer der attraktivsten Dividendentitel | finanzen.net

Von den politischen Unsicherheiten in Italien und den beschlossenen US-Handelszöllen zeigt sich der QIX Dividenden Europa Index heute erneut unbeeindruckt. Besonders die positive Stimmung am US-Markt treibt den Index dabei an und lässt ihn aktuell auf 10.060 Punkte ansteigen.

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Leicht positive Vorzeichen zeigt heute im Dividenden-Index die Aktie von Klépierre. Aktuell legt sie entsprechend auf 33,35 Euro zu. Die Geschäfte der französischen Immobiliengesellschaft hatten zum Jahresauftakt von der anhaltend robusten Konjunktur profitiert. Wie das Unternehmen jüngst bekannt gab, stiegen in den verwalteten Shoppingcentern im 1.Quartal die Mieteinnahmen um 3 Prozent auf knapp 261 Mio. Euro. Gleichzeitig legte der gruppenweite Umsatz von Klépierre gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 34 Prozent auf 332 Mio. Euro zu. Für die positive Entwicklung waren in erster Linie die um 2 Prozent gestiegenen Umsätze der Einzelhändler sowie die deutlich höhere Anzahl an neu vermieteten Geschäften verantwortlich. Mit 478 neu abgeschlossenen Mietverträgen entwickelte sich dabei das Neuvermietungsgeschäft bei Klépierre wie schon in den Quartalen zuvor zu einem wesentlichen Wachstumstreiber. Dem Immobilienverwalter zufolge dürften sich damit zusätzliche Mieteinnahmen von jährlich mindestens 7,8 Mio. Euro ergeben. Von Januar bis März wurden zudem im Rahmen der laufenden Portfolio-Optimierung mehrere Immobilienobjekte im Wert von insgesamt 301 Mio. Euro veräußert.

Für Klépierre verlief auch die Eröffnung des neuen Einkaufszentrums Prado in Marseille erfolgreich. Hier wurde bereits im Vorfeld eine hohe Vorvermietungsquote vermeldet. Außerdem konnte das Unternehmen für die im Umbau befindlichen Projekte Hoog Catharijne in Utrecht und Créteil Soleil in Paris den bisherigen Zeitplan bestätigen. Nach den Rekordergebnissen in 2016/17 bestätigen die starken Geschäfte in Q1 erneut unsere Strategie, bei der wir uns nur noch auf Immobilien in wichtigen Wachstumsregionen fokussieren, sagte der Vorstand. Zugleich bestätigte er den Ausblick für 2018 und stellte einen Cashflow je Aktie zwischen 2,57 bis 2,62 Euro in Aussicht, nach 2,48 Euro im Jahr zuvor.

Gewöhnlich schüttet Klépierre einen Großteil des Jahresgewinns in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen an seine Aktionäre aus. Der französische Shoppingcenter-Betreiber gilt dabei als sicherer und verlässlicher Dividendenzahler. Seit dem Jahr 2010 hat das Unternehmen seine Gewinnausschüttung stetig von 1,35 Euro auf zuletzt 1,82 Euro je Aktie angehoben. Angesichts des starken Neuvermietungsgeschäfts wurde die Dividende für 2017 kürzlich auf 1,96 Euro erhöht. Daher bietet die Klépierre-Aktie gegenwärtig eine ausgesprochen großzügige Kapitalrendite von mittlerweile 5,9 Prozent.

Der QIX Dividenden Europa ist ein Aktien-Index, der gezielt auf stabile und zuverlässige Dividendenzahler in Europa setzt. In den Index werden 25 europäische Aktien aufgenommen, die sich nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk dafür qualifizieren. Neben einer hohen Dividendenrendite berücksichtigt das Regelwerk dabei fundamentale Kriterien wie Dividendenkontinuität, Dividendenwachstum oder Gewinnwachstum. Auch technische Aspekte wie stabile Kursverläufe mit niedriger Volatilität fließen in das Ranking mit ein.

Im Dividenden-Index verbucht heute die Aktie der Deutschen Telekom ein Plus von 0,8 Prozent und notiert derzeit bei 13,45 Euro. Der Telekommunikationsdienstleister hatte in den letzten Monaten immer wieder angekündigt, den Ausbau der eigenen Netze vorantreiben zu wollen. Die Pläne wurden auf dem jüngsten Kapitalmarkttag 2018 von dem Unternehmen für die nächsten Jahre konkretisiert. Dabei strebt die Deutsche Telekom in Sachen Mobilfunk bis Ende 2019 eine Netzabdeckung von 98 Prozent an. Im vergangenen Jahr lag dieser Wert bei 94 Prozent. Ab 2020 soll dann der Ausbau des neuen Mobilfunkstandards 5G im Vordergrund stehen. Um die technischen Voraussetzungen hierfür zu schaffen, soll die Anzahl der Basisstationen von derzeit rund 27.000 auf bis zu 36.000 deutlich ausgebaut werden. Das Tempo beim Ausbau von Glasfaserleitungen will die Deutsche Telekom ebenfalls erhöhen. Eigenen Angaben zufolge wurden 2017 bereits 40.000 km verlegt, in diesem Jahr sollen es immerhin knapp 60.000 km werden. Insgesamt würde sich dadurch das Glasfasernetz des Unternehmens bis Ende 2018 auf rund 520.000 km summieren. Die Technik ist vor allem für die geplanten höheren Übertragungsraten notwendig, aber auch um mit dem Konkurrenten Vodafone mithalten zu können, der vornehmlich auf das Kabelnetz setzt. Im Ganzen will die Deutsche Telekom aber ihr Wachstumstempo der zurückliegenden Geschäftsjahre beibehalten. Dabei liegt das Mittelfrist-Ziel bei einer jährlichen Umsatzsteigerung von 1 und 2 Prozent. Hierzu sollen alle konzernweiten Sparten mit beitragen. 2017 hatten sich die Erlöse vor allem dank der starken Geschäfte bei der US-Tochter T-Mobile um 2,5 Prozent auf 74,9 Mrd. Euro erhöht.

Wenn Sie den QIX Dividenden Europa Index nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.

Hinweis: Da der QIX Dividenden Europa Index von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Dividenden Europa. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.

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Bildquellen: Traderfox

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