SpaceX-Chef Elon Musk warnt: Die Marsrakete wird wohl den Orbit nicht erreichen
Elon Musk ist bekannt für seine vollmundigen Versprechungen. Doch geht es um das neueste Projekt seines Raumfahrtkonzerns SpaceX, stapelt der Multimilliardär auf einmal überraschend tief.
Werte in diesem Artikel
Auf der International Space Station (ISS) Research & Development Conference in Washington hat Elon Musk eine viel beachtete Rede gehalten. Besonders seine Ausführungen zur Falcon Heavy, eine von Musks Konzern SpaceX geplante Trägerrakete mit der höchsten Nutzlast, die auch bei der geplanten Besiedelung des Mars eine elementare Rolle spielen soll, sorgten unter Experten für Erstaunen.
Wir waren sehr naiv
Denn offenbar hat sich der Bau der Trägerakete schlussendlich als deutlich komplizierter herausgestellt, als Musk und sein Team erwartet hatten. Besonders das Gewicht macht den Ingenieuren zu schaffen: "Es ist, als würde man drei Raketen vom Typ Falcon 9 zusammenbinden", so Musk, der auch als Chef des Elektroautobauers Tesla tätig ist. Und dies habe sich als deutlich schwerer erwiesen, als man ursprünglich gedacht hätte. "Wir sind da ziemlich naiv rangegangen", so der Multimilliardär vor Fachpublikum.
Enorme Risiken
Dem Jungfernflug der Falcon Heavy sieht Musk denn auch mit gemischten Gefühlen entgegen. 27 Orbital-Raketen müssten gleichzeitig gezündet werden. Dies sei ein enormes Risiko, erklärte der SpaceX-Chef. Dass es die Rakete tatsächlich bis in den Orbit schafft, hält er für wenig wahrscheinlich. "Ich hoffe, sie kommt weit genug weg, um keine starken Schäden an der Startplattform zu verursachen. Ehrlich, das wäre schon ein Sieg", so Musk weiter.
Erste Passagiere müssen mutig sein
Der erste Flug der Falcon Heavy, der noch in diesem Jahr erfolgen könnte, wird unbemannt erfolgen. In den zukünftigen Plänen von SpaceX zur Besiedlung des Mars spielt die Megarakete aber auch zur Passagierbeförderung eine große Rolle. Die ersten Passagiere, müssten "sehr mutig" sein, räumte Musk ein.
Redaktion finanzen.net
Ausgewählte Hebelprodukte auf Tesla
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Tesla
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere Tesla News
Bildquellen: James Devaney/WireImage/Getty Images, Kevork Djansezian/Getty Images
Nachrichten zu Tesla
Analysen zu Tesla
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
20.12.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
10.12.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
04.12.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
26.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
18.11.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
10.12.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
26.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
18.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
15.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
28.10.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
14.11.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
24.10.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
22.10.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
11.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
20.12.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
04.12.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
18.11.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
24.10.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
24.10.2024 | Tesla Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Tesla nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen