S&P stuft Rating einiger deutscher Banken ab

Die Ratingagentur S&P hat das langfristige Emittentenrating einiger deutscher Banken um eine Stufe herabgesetzt.
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Die Bonitätsanalysten erwarten zwar, dass die Qualität der Aktiva und die Kapitalisierung der deutschen Banken wahrscheinlich robust bleiben werden, gestützt durch die Widerstandsfähigkeit der deutschen Wirtschaft inmitten der COVID-Pandemie. Jedoch sind sie laut Mitteilung der Ansicht, dass die Pandemie die Herausforderungen für den deutschen Bankensektor verschärft habe und das deutsche Banken aufgrund der langsamen Fortschritte bei der Einnahmen-Diversifizierung, der Kostenstruktur und der Digitalisierung im Vergleich zu den globalen Konkurrenten weniger wettbewerbsfähig seien.
Von der Herabstufung betroffen sind der genossenschaftliche Bankensektor und seine zugehörigen Mitglieder, die Dekabank, die Kernmitglieder der S-Finanzgruppe Hessen-Thüringen und der lokalen Sparkassen sowie die Deutsche Pfandbriefbank und die Volkswagen Bank GmbH, wie S&P weiter mitteilte.
Das Rating für die Commerzbank und die Unicredit Bank AG mit negativen Ausblick wurde bestätigt. Zudem wurde der Ausblick der Hamburg Commercial Bank AG auf "developing" von "negative" angehoben und das Rating bekräftigt. Das Rating und der stabile Ausblick für die Wüstenrot Bausparkasse AG wurden bekräftigt. Revidiert wurde der Ausblick für die Santander Consumer Bank AG von "negative" auf "stable" bei bestätigtem Rating.
Das Rating der Deutschen Bank AG und Finanzunternehmen, die dem deutschen Staat nahestehen seien davon unberührt geblieben.
FRANKFURT (Dow Jones)
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