Nordex im MDAX

Stühlerücken abgeschlossen: Commerzbank zurück im DAX - UniCredit im EUROSTOXX 50

27.02.23 07:43 Uhr

Stühlerücken abgeschlossen: Commerzbank zurück im DAX - UniCredit im EUROSTOXX 50 | finanzen.net

Die Commerzbank kehrt an diesem Montag (27. Februar) nach rund viereinhalb Jahren zurück in den DAX. Möglich wurde dies durch den Abschied des Gasherstellers Linde von der Frankfurter Börse und damit auch aus dem wichtigsten deutschen Index.

Werte in diesem Artikel
Aktien

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11,30 EUR 0,00 EUR 0,00%

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Indizes

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4.862,3 PKT -16,7 PKT -0,34%

4.251,0 PKT -69,9 PKT -1,62%

502,2 PKT -4,5 PKT -0,88%

Zudem war es der Commerzbank rechtzeitig gelungen, zum zweiten Mal in Folge ein positives operatives Jahresergebnis vorzulegen. Damit erfüllte sie, abgesehen vom Hauptkriterium - der Platzierung nach ihrem frei handelbaren Börsenwert - auch das ebenfalls erforderliche Profitabilitäts-Kriterium. Es war 2021 von der Deutschen Börse im Zuge ihrer Index-Reform eingeführt worden.

Den frei gewordenen Platz im Index der mittelgroßen Werte, dem MDAX, hat der Windkraftanlagenbauer Nordex erhalten, der wiederum einen freien Platz im SDAX, dem Index der kleineren Werte, hinterlässt. Diesen nimmt die Deutsche Beteiligungs AG ein.

Im Leitindex der Eurozone, dem EURO STOXX 50, findet sich außerdem ab heute statt der Linde-Aktie die der italienischen Großbank UniCredit. Im währungsgemischten STOXX Europe 50 wird Linde durch den Rüstungs- und Technologiekonzern SAFRAN ersetzt und im STOXX Europe 600 erhält der schwedische Cloud-Computing-Dienstleister Sinch Sinch AB Registered Lindes Platz.

Wichtig sind Indexänderungen vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden (physisch replizierende ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann.

FRANKFURT/ZUG (dpa-AFX)

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Bildquellen: DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images, Maksim Kabakou / Shutterstock.com

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