Überraschende Kooperation: Jetzt können Apple-Fans die neuen iPhones auch auf Amazon kaufen
Die zwei wertvollsten Tech-Unternehmen haben einen Deal miteinander abgeschlossen. Die Einigung betrifft die neuesten Geräte des Technologie-Riesen aus Cupertino. Amazon bestätigte am Freitag die neue Kooperation.
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Weihnachtsgeschäft vor Augen?
Die zwei Tech-Giganten Amazon und Apple, welche in den letzten Jahren den ein oder anderen Streit miteinander hatten, haben nun einen Deal miteinander abgeschlossen. Nach Amazon-Angaben soll das Unternehmen ab dieser Woche auch die neuesten Apple-Geräte auf seiner Handelsplattform anbieten. Bisher bekamen Amazons Kunden nur eine Auswahl an älteren Geräten des iKonzerns angeboten. Das bedeutet, dass die aktuellen Generationen von Mac, Apple Watch, iPhone, Apple TV, Beats-Kopfhörer und iPad von autorisierten Verkäufern auf der Plattform angeboten werden - Händler ohne eine Autorisierung müssen diese bis zum 4. Januar einholen. "Amazon arbeitet konstant daran, das Kundenerlebnis zu verbessern und eine Möglichkeit dies zu erreichen besteht darin, die Auswahl der Geräte zu erhöhen von denen wir wissen, dass sich unsere Kunden diese wünschen. Wir freuen uns darauf unser Sortiment an Apple- und Beats-Produkten weltweit zu erweitern", bestätigte ein Amazon-Unternehmenssprecher. Beide Konzerne scheinen das lukrative Weihnachtsgeschäft vor Augen zu haben. Der schwächer als erwartete Umsatz des US-Handelsriesens und möglicherweise sinkende Absatzahlen beim iPhone könnten wichtige Gründe zum Abschluss dieses Deals gewesen sein. Schließlich veröffentlicht Apple diese genauen Verkaufszahlen zum Flaggschiff der Produktpalette seit der letzten Bilanzvorlage nicht mehr.
Konkurrenzprodukte
Amazon hat in den letzten Jahren eine klare Linie in Sachen Konkurrenzprodukten zum eigenen Sortiment gezogen - diese wurden einfach von der Handelsplattform verbannt. So auch im Rahmen der Fehde zwischen Amazon und der Alphabet-Tochter Google. Politische Entscheidungen gegeneinander, wie zum Beispiel das Sperren von YouTube auf dem Fire TV oder die Verbannung von Nest, ein zu Google gehörender Hersteller von Smart-Home-Produkten, waren Teil des Tagesgeschäfts. Solche Praktiken waren bis dato auch im Umgang mit Apple an der Tagesordnung. 2015 stoppte Amazon den Verkauf von Apple TVs, weil diese nicht mit dem eigenen Streamingdienst kompatibel war - 2016 verklagte Apple das Online-Versandhaus, da dieses den Verkauf von Fälschungen der iKonzern-Geräte zulassen würde. Im letzten Jahr erlaubte Amazon wieder den Verkauf von Apple TVs. Neben all den Produkten, die ab jetzt auf der Handelsplattform Kunden zugänglich sein werden, fällt auf, dass ein Apple-Produkt nicht dabei ist. Der HomePod wird nicht auf Amazon zum Verkauf angeboten. Die Aussortierung scheint der Konkurrenzsituation mit Amazons eigenen Echo-Geräten geschuldet zu sein. "Wir treffen ständig Sortimentsentscheidungen auf der Grundlage von Bedingungen und einer Vielzahl anderer Faktoren", so ein Amazon-Sprecher.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: TonyV3112 / Shutterstock.com, Annette Shaff / Shutterstock.com
Nachrichten zu Amazon
Analysen zu Amazon
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20.12.2024 | Amazon Outperform | RBC Capital Markets | |
16.12.2024 | Amazon Buy | UBS AG | |
16.12.2024 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
05.12.2024 | Amazon Kaufen | DZ BANK | |
20.11.2024 | Amazon Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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16.12.2024 | Amazon Buy | UBS AG | |
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26.09.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
30.07.2018 | Amazon neutral | JMP Securities LLC | |
13.06.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
02.05.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
02.02.2018 | Amazon neutral | JMP Securities LLC |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.04.2017 | Whole Foods Market Sell | Standpoint Research | |
23.03.2017 | Whole Foods Market Sell | UBS AG | |
14.08.2015 | Whole Foods Market Sell | Pivotal Research Group | |
04.02.2009 | Amazon.com sell | Stanford Financial Group, Inc. | |
26.11.2008 | Amazon.com Ersteinschätzung | Stanford Financial Group, Inc. |
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