Den Porsche 911 gibt's wohl bald als Hybrid

Porsche-CEO Oliver Blume machte gegenüber dem Fachblatt "Automotive News" erste Details zu einem geplanten Porsche-Hybriden öffentlich.

Teilzeit-Elektroauto

Demnach arbeitet der Sportwagen-Hersteller an einem klassischen Plug-In-Hybrid. Geplant ist die Hybridvariante der kommenden Porsche Generation des 911, der wohl etwa 2023 marktreif sein soll. Eine offizielle Entscheidung sei noch nicht endgültig gefallen, er selbst spreche sich aber für eine Hybridversion des Porsche 911 aus, so Blume weiter.

Batteriegewicht nach wie vor problematisch

Eine Entscheidung stehe noch aus, da es weiterhin Probleme mit zu schweren Batterien gebe, die die Leistung negativ beeinflussen. Die Plattform der nächsten 911-Generation sei schon entsprechend vorbereitet, eine Batterie könne platzmäßig untergebracht werden. Bis die Mitte der neuen Generation Anfang der 2020er erreicht ist, erwarte Porsche verbesserte Reichweite und Leistungen der Batterien, um den 911-Hybrid tatsächlich und porschegemäß in Serie bringen zu können.

Reichweite des Hybrids

Der neue Porsche 992 soll ab dem Jahr 2019 vermarktet werden. Anfang des Jahres hatte der Sportwagenbauer einer früheren Hybrid-Version bereits eine Absage erteilt und dabei insbesondere auf die Akkuproblematik hingewiesen. Mit der zukünftigen Generation der Batterien erhoffe man sich, dass vor allem das Gewicht verbessert werde. So müssen Porsche-Fans noch einige Jahre länger auf einen Sportwagen-Hybrid des KfZ-Herstellers warten.

Redaktion finanzen.net