Merck erhält weitere US-Patente für CRISPR-Technologie

Sie betreffen nach Angaben der Gesellschaft aus Darmstadt die CRISPR-Cas9-basierte Spaltungs- und Integrationstechnologie. Sie ermögliche es Forschern, eine krankheitsassoziierte Mutation durch eine vorteilhafte oder funktionale Gensequenz zu ersetzen, oder solch eine Mutation zu löschen (Deletion).

Diese allgemein als "Knock-in" bzw "Knock-out" bezeichneten Methoden spielen eine wichtige Rolle bei der Erstellung von Krankheitsmodellen und der Entwicklung von Gentherapien. Das Unternehmen führe Gespräche über die Vergabe von Lizenzen für die Technologie für den Einsatz zu Therapiezwecken sowie weitere Anwendungen und Suche nach Kooperationspartnern für Forschung und Produktentwicklung.

Mit diesen beiden neuen Patenten hält Merck weltweit nun 26 und in den USA vier CRISPR-Patente.

FRANKFURT (Dow Jones)