MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
schließt seinen Portfolio-Umbau im Bereich Consumer Brands mit einem Verkauf in Amerika ab. Der DAX-Konzern verkauft er sein Geschäft mit Handelsmarken in Nordamerika an ein Tochterunternehmen von First Quality Enterprises in New York.
INFINEON TECHNOLOGIES
hat sich zur Refinanzierung von fälligem Fremdkapital 750 Millionen Euro frisches Geld am Kapitalmarkt besorgt. Eine entsprechende Unternehmensanleihe mit fünf Jahren Laufzeit und einer Verzinsung von 2,875 Prozent wurde am Donnerstag erfolgreich platziert.
PORSCHE
rückt angesichts der enttäuschenden Nachfrage weltweit nach Elektroautos von seiner bisherigen Strategie ab und will nun mit erheblichem finanziellen Aufwand die Wende einleiten. Porsche will wieder mehr Sportwagen mit Verbrenner- und Plug-in-Hybridmotoren anbieten.
RHEINMETALL
hat von der Bundeswehr einen Milliardenauftrag über die IT-Ausstattung für Soldatensysteme erhalten. Der Rahmenvertrag mit einem maximalen Volumen von 3,1 Milliarden Euro brutto hat eine Laufzeit bis Ende 2030.
SCHAEFFLER
S&P wird pessimistischer für die Bonitätseinstufung von Schaeffler. Die Ratingagentur hat den Ausblick auf "negativ" von "stabil" gesenkt. Das Rating selbst wurde mit "BB+" bestätigt.
BANCO DE SABADELL
Die Aktionäre von Banco de Sabadell können sich über eine höhere Ausschüttungen freuen. Die spanische Bank, die sich derzeit gegen einen feindlichen Übernahmeversuch der größeren Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) zur Wehr setzt, will die Ausschüttungen für 2024 und 2025 auf 3,3 von 2,9 Milliarden Euro erhöhen.
LEGAL & GENERAL
verkauft ihr US-Geschäft mit Vorsorgeversicherungen und Pensionsplänen für einen Vermögenswert von 2,3 Milliarden Dollar an den langjährigen Partner Meiji Yasuda Life Insurance. Der britische Versicherer geht nach eigenen Angaben davon aus, nach Abschluss der Transaktion zusätzliche 1,0 Milliarde Pfund in Form von Aktienrückkäufen an die Aktionäre zurückgeben zu können.
SHEIN
dürfte nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters seine Bewertung bei einem potenziellen Börsengang in London auf rund 50 Milliarden US-Dollar senken. Damit bliebe der chinesische Online-Fast-Fashion-Riese fast ein Viertel unter dem Wert, zu dem er sich 2023 bei einer Finanzierungsrunde mit frischem Geld versorgt hatte, berichtet Reuters und beruft sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
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February 07, 2025 06:58 ET (11:58 GMT)