Mark Zuckerberg gibt 99 Prozent seiner Facebook-Anteile ab
Der Chef des weltgrößten sozialen Netzwerkes Facebook, Mark Zuckerberg, wird den überwiegenden Teil seiner Facebook-Aktien in eine gemeinnützige Stiftung überführen.
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Der Gründer und CEO von Facebook, Mark Zuckerberg, hat mit einem Post auf Facebook die Geburt seiner ersten Tochter Max verkündet. Im Rahmen der Bekanntmachung erklärte der milliardenschwere US-Amerikaner auch, dass er den größten Teil seines Vermögens spenden wolle.
Gründung der Chan Zuckerberg-Initiative
Anlässlich des freudigen Ereignisses der Geburt ihres ersten Kindes wollen Mark Zuckerberg und seine Frau, die Ärztin Priscilla Chan, fast alle Anteile an dem Internetkonzern Facebook im Laufe ihres Lebens spenden. Es handele sich dabei um Aktien im Gesamtwert von aktuell 45 Milliarden Dollar, so der CEO am Dienstagabend. Die Anteile sollen an die gemeinsame Stiftung "Chan Zuckerberg Initiative" geben, erklärte Zuckerberg weiter. Die Organisation setzt sich unter anderem für Chancengleichheit von Kindern in aller Welt ein. Im Fokus der "Chan Zuckerberg Initiative" würden zudem unter anderem Bildung und der Kampf gegen Krankheiten stehen, sowie "Menschen zu verbinden"."Wir wollen tun was wir können"
Den beiden sei durchaus klar, dass diese Aktion nur ein kleiner Beitrag sei im Vergleich zu dem, was andere bereits aktuell leisten."Aber wir wollen tun, was wir können und mit anderen bei diesen Themen zusammenarbeiten."Offizielles Statement von Facebook
Facebook stellte in einer Mitteilung an die Börsenaufsicht SEC klar, dass Zuckerberg in den kommenden drei Jahren Aktien im Wert von jeweils maximal einer Milliarde Dollar abstoßen werde. Der 31-Jährige behielt beim Börsengang hält nach dem Börsengang noch einen Anteil von rund 15 Prozent. Aktien mit zehn Mal mehr Stimmrechten als bei gewöhnlichen Anteilseignern garantieren Zuckerberg aber die Kontrolle über die Firma. Die Mehrheit der Stimmrechte werde er "auf absehbare Zukunft" behalten, hieß es. Es sollen Aktien oder der Verkaufserlös für wohltätige Zwecke eingebracht werden.Zuckerberg und Chan als großzügige Spender bekannt
In einem offenen Brief an seine neu geborene Tochter schrieb Zuckerberg am Dienstagabend: "Wie alle Eltern wollen wir, dass Du in einer besseren Welt aufwächst, als es unsere heute ist". Sie wollten gegen Armut und Hunger ankämpfen und eine bessere Gesundheitsversorgung sichern. Mehrere andere US-Milliardäre wie Investoren-Legende Warren Buffet oder Microsoft-Mitgründer Bill Gates hatten in den vergangenen Jahren zugesagt, den Großteil ihrer Vermögen zu verschenken.Auch Zuckerberg und Chan fielen schon in den vergangenen Jahren als großzügige Spender auf. Erst im Oktober hatten sie eine kostenlose Privatschule für Kinder aus armen Verhältnissen in der Nähe ihres Wohnorts in Kalifornien gegründet. Die Schule in East Palo Alto, einem für Armut und soziale Spannungen bekannten Stadtteil, soll bei voller Kapazität rund 700 Kinder aufnehmen. Bereits vor Jahren hatte das Paar 100 Millionen Dollar für das Schulsystem im Bundesstaat New Jersey gespendet, das Geschenk erzielte jedoch laut Medienberichten nicht den erhofften Effekt.
Facebook-Paar lebt zurückgezogen
Zuckerberg hatte die Schwangerschaft im August bekanntgegeben und dabei auch enthüllt, dass seine Frau in den vergangenen Jahren drei Fehlgeburten gehabt habe. Er will nach der Geburt eine Auszeit von zwei Monaten nehmen - keine Selbstverständlichkeit in der Leistungsgesellschaft des Silicon Valley.Zuckerberg und Priscilla Chan lernten sich 2003 bei einer Party auf der Elite-Uni Harvard kennen und heirateten im Mai 2012 ohne großes Aufsehen unmittelbar nach dem milliardenschweren Facebook-Börsengang. Das Paar achtet sehr auf seine Privatsphäre. So kaufte Zuckerberg Grundstücke rings um sein Haus im kalifornischen Palo Alto zusammen, nachdem ein findiger Immobilienmakler sie wegen der Nähe zum Facebook-Gründer teurer vermarkten wollte. Laut Medienberichten lassen die Eheleute auch ein Haus in San Francisco aufwendig renovieren. Zuvor lebten sie jahrelang eher bescheiden zur Miete.
Redaktion finanzen.net mit Material von dpa (afx)
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20.12.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Kaufen | DZ BANK | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG |
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31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Kaufen | DZ BANK | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG |
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02.02.2023 | Meta Platforms (ex Facebook) Halten | DZ BANK | |
27.10.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
28.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
21.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.06.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.05.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Hold | HSBC | |
05.12.2019 | Facebook Reduce | HSBC | |
31.01.2019 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
31.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
12.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group |
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