Richemont stellt sich neu auf
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Trotz schwieriger Konjunktur und eines infolge der weiterhin erhöhten Inflation schwachen Konsumumfeldes konnte Richemont (WKN: A1W5CV / ISIN: CH0210483332) im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordumsatz verbuchen. Dies zeigt, dass Luxus in Mode bleibt.
Stühlerücken bei Richemont
Um auch in Zukunft weiterhin so erfolgreich zu sein, ist derzeit beim Schweizer Luxusgüterkonzern Stühlerücken angesagt. Los ging es, als Nicolas Bos, zum Chief Executive Officer (CEO) von Richemont ernannt wurde.
Der ehemalige Chef der französischen Schmuckmarke Van Cleef & Arpels trat seinen neuen Posten zum 1. Juni dieses Jahres an. Daraus folgten nun weitere Wechsel in der Führungsriege von Richemont.
Catherine Rénier, derzeit CEO von Jaeger-LeCoultre, wird mit Wirkung zum 1. September 2024 die Nachfolge von Nicolas Bos an der Spitze von Van Cleef & Arpels antreten. Louis Ferla wird wiederum die Führung von Cartier übernehmen.
Richemont kämpft mit ungünstigen Wechselkursen
Für die neue Führungsriege wird es darum gehen, sich weiterhin robust in einem schwierigen Umfeld zu präsentieren. Im Geschäftsjahr 2023/24 (Ende März) kletterten die Umsätze um 3 Prozent auf den Rekordwert von 20,6 Mrd. Euro.
Währungsbereinigt lag das Plus sogar bei 8 Prozent. Besonders gut lief das Schmuckgeschäft, während auf bereinigter Basis sämtliche Regionen zum Umsatzwachstum beitragen konnten.
Die höchsten Zuwächse waren in Asien, insbesondere in Japan, zu beobachten. Dagegen fiel der operative Gewinn auf Konzernebene um 5 Prozent auf 4,8 Mrd. Euro. Währungsbereinigt wurde jedoch ein Plus von 13 Prozent erzielt.
Mein Fazit
Trotz ungünstiger Wechselkursbedingungen, einer schwierigen Konjunktur und der geopolitischen Risiken konnte sich Richemont zuletzt relativ gut aus der Affäre ziehen. Damit zeigt sich, dass Luxus wesentlich krisenresistenter als andere Bereiche des Konsumgütersektors sein kann.
Wer als Anleger gleich auf einen breiten Korb von Unternehmen aus dem Luxusgüterbereich setzen möchte, kann sich das Indexzertifikat (WKN: DA0ABX / ISIN: DE000DA0ABX4) auf den Luxus Index anschauen. In diesem sind neben dem Branchenschwergewicht LVMH auch Richemont, Burberry oder Prada vertreten.
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Analysen zu LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton S.A.
Datum | Rating | Analyst | |
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21.11.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Outperform | Bernstein Research | |
30.10.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
16.10.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Outperform | RBC Capital Markets | |
16.10.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Neutral | UBS AG | |
16.10.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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21.11.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Outperform | Bernstein Research | |
30.10.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
16.10.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Outperform | RBC Capital Markets | |
16.10.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Kaufen | DZ BANK | |
16.10.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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16.10.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Neutral | UBS AG | |
16.10.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Hold | Jefferies & Company Inc. | |
16.10.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
16.10.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Hold | Deutsche Bank AG | |
15.10.2024 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Neutral | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.06.2015 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Underperform | Merrill Lynch & Co., Inc. | |
29.01.2015 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton Underperform | Credit Suisse Group | |
26.02.2014 | LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton verkaufen | Credit Suisse Group | |
04.08.2009 | LVMH verkaufen | Hamburger Sparkasse AG (Haspa) | |
28.07.2009 | LVMH reduzieren | Independent Research GmbH |
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