Deutsche Bank vor Einigung

von Alexander Sturm, €uro am Sonntag

Im Rahmen eines Vergleichs dürfte die Bank eine Strafe von mehr als 1,5 Milliarden Dollar an die Aufseher zahlen, schreibt die "New York Times" unter Berufung auf Finanzkreise. Womöglich werde das Geldhaus den Streit um die Libor-Affäre noch im April beilegen.

Die Deutsche Bank würde so die höchste Strafe akzeptieren, die im Libor-Fall bisher verhängt wurde. Dafür könnte sie den seit Jahren andauernden Konflikt auf einen Schlag mit den Aufsehern in beiden Ländern loswerden. Die Deutsche Bank bestätigte die Berichte nicht. Im Zinsskandal haben sich Großbanken weltweit bei Referenzzinsen wie dem Libor abgesprochen, um Handelsgewinne einzustreichen.