Deutsche Bank vor Einigung bei geplanten Einschnitten im Filialnetz
Die Verhandlungen in der Deutschen Bank über die geplanten Einschnitte im deutschen Filialnetz stehen einem Zeitungsbericht zufolge kurz vor einem Durchbruch.
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Eine Einigung zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat sei noch diese Woche möglich, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Ursprünglich hätte die Geschäftsleitung gehofft, bis Ende Mai eine Einigung zu erzielen. Derzeit hat die Deutschen Bank noch rund 720 Zweigstellen. Diese Zahl soll sich bis Ende 2017 deutlich verringern.
Zuletzt wurde in einem Medienbericht spekuliert, dass die Bank knapp 200 Standorte schließen will. Früheren Angaben zufolge sind in Deutschland etwa 4000 Jobs gefährdet, der Großteil davon im Privatkundengeschäft. "Wir sind in Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretern", sagte ein Sprecher der Bank. Da die Gespräche noch liefen, könne sich die Bank zu dem Bericht nicht äußern.
Die Reduzierung der Filialen ist Bestandteil eines weltweiten Sparprogramms, mit dem der Vorstandsvorsitzende John Cryan die Ertragskraft des Hauses steigern will. Die Deutsche Bank erwirtschaftet zwar im Jahr rund 35 Milliarden Dollar Erträge, dennoch wies sie für das vergangene Jahr wegen hoher laufender Kosten und Sonderlasten unter anderem für Strafzahlungen einen Rekordverlust von 6,8 Milliarden Euro aus./mne/fbr/stb
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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03.02.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
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