Silvergate-Aktie -42 Prozent: Krypto-Krise fordert neues Opfer - Silvergate beschließt freiwillige Abwicklung
Die Krise am Markt für Digitalwährungen wie Bitcoin und Ether zwingt mit dem US-Finanzkonzern Silvergate Capital ein weiteres Schwergewicht der Branche in die Knie.
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Die Kryptobank gab am Mittwoch (Ortszeit) bekannt, ihren Betrieb einzustellen und freiwillig die geordnete eigene Abwicklung einzuleiten. Dies sei angesichts der jüngsten Entwicklungen der Branche der "beste Weg". Silvergate Capital kündigte an, sämtliche Kundeneinlagen vollständig zurückzuzahlen. Die Aktie des 1988 gegründeten Bankhauses, das sich in den letzten zehn Jahren zu einem der größten Finanzdienstleister der Kryptobranche entwickelte, brach im NYSE-Handel um 41,96 Prozent auf 2,85 US-Dollar ein. Silvergate hatte im Zuge der Pleite der großen Kryptobörse FTX bereits gewarnt, das Geschäft möglicherweise einstellen zu müssen.
/hbr/DP/zb
LA JOLLA (dpa-AFX)
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