GEA in den roten Zahlen - Aktie Schlusslicht im MDAX
Der Maschinenbaukonzern GEA ist im zweiten Quartal wegen des im April angekündigten Sparprogramms in die roten Zahlen gerutscht.
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Sorgen um die Auftragsentwicklung haben die Aktien der GEA Group am Mittwoch nach unten gezogen. Die Schwäche in der Molkereiindustrie habe sich bei der Auftragslage deutlicher bemerkbar gemacht als gedacht, schrieb Analyst Henning Breiter von der Privatbank Hauck & Aufhäuser. Die Papiere des Anlagenbauers büßten dann auch als Schlusslicht im Index der mittelgroßen Konzerne, MDAX, 2,8 Prozent auf rund 37,50 Euro ein. Zuvor war es bis auf 37,005 Euro nach unten gegangen. Weniger hatten die Aktien zuletzt im Januar gekostet.
Der MDax-Konzern rutschte im zweiten Quartal wegen der Kosten des im April angekündigten Sparprogramms in die roten Zahlen. Der Auftragseingang fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,80 Prozent auf rund 1,15 Milliarden Euro. Positiv entwickelte sich dagegen das um Einmaleffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda). Im Gesamtjahr sollen die operativen Unternehmensziele dann auch trotz der weniger dynamischen Geschäftsentwicklung erreicht werden.
Analyst Breiter bezeichnete die Geschäftszahlen als durchwachsen. Der Umsatz habe sich etwas schlechter entwickelt als gedacht, während der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) die Erwartungen erreicht habe. Die Schwäche bei der Auftragsentwicklung dürfte nur vorübergehend sein. Ein größerer Grund zur Sorge sei sie nicht.
Ähnlich äußerte sich Analyst Thomas Rau vom Investmenthaus Equinet. Die Verbesserung der operativen Profitabilität sei positiv und sollte dabei helfen, die Gesamtjahresziele zu erreichen. Allerdings hätten sich Umsatz und Aufträge weniger dynamisch entwickelt als gedacht, was den Kurs belasten dürfte. Der Experte bestätigte aber mit Blick auf das aus seiner Sicht unterschätzte mittelfristige Ergebnis- und Margenpotenzial seine Kaufempfehlung./mis/das
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Bildquellen: GEA Group
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03.01.2025 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
13.12.2024 | GEA Buy | Deutsche Bank AG | |
06.12.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
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26.11.2024 | GEA Outperform | RBC Capital Markets | |
12.11.2024 | GEA Buy | UBS AG | |
08.11.2024 | GEA Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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07.11.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
02.10.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
12.07.2024 | GEA Halten | DZ BANK | |
08.05.2024 | GEA Hold | Jefferies & Company Inc. | |
17.04.2024 | GEA Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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03.01.2025 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.12.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
08.11.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.11.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.10.2024 | GEA Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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