Deutsche Bank-Aktie gewinnt: Deutsche Bank vorerst nicht mit Übernahmen beschäftigt - Ertragsrückgang in Investmentbank erwartet
In der europäischen Banken-Branche sollte es nach Einschätzung von Deutsche-Bank-Finanzchef James von Moltke eine Konsolidierung geben.
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Die Deutsche Bank sei aktuell aber mit ihrer Transformation beschäftigt, doch bereite sie sich damit auch auf diese Entwicklung vor, sagte von Moltke am Donnerstag in einer Video-Konferenz. Die Neuausrichtung werde es dem Geldhaus erlauben, "uns in strategische Aktivitäten zu engagieren". Wenn es einmal eine wertsteigernde Transaktion gebe, die die Wettbewerbsposition der Bank stärke, könne es Gespräche geben.
Deutsche Bank erwartet Ertragsrückgang in Investmentbank - Kosten für IT & Co.
Bei der Deutschen Bank hat sich das Investmentbanking im dritten Quartal besser entwickelt als gedacht. Die Erträge in dem Segment dürften etwa zehn Prozent niedriger liegen als ein Jahr zuvor, sagte Finanzchef James von Moltke am Donnerstag in einer Online-Konferenz. Von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Analysten hatten mit einem fast doppelt so starken Rückgang gerechnet. Dem Manager zufolge dürften die überraschend hohen Erträge dem DAX-Konzern helfen, zusätzliche Kosten für Computersysteme, Stellenstreichungen und die Verkleinerung der Büroflächen zu stemmen. Dafür werde die Deutsche Bank im Rest des Jahres noch etwa 700 Millionen Euro verbuchen, sagte von Moltke.
Die Aktie der Deutschen Bank notiert am Donnerstag auf XETRA 1,16 Prozent höher bei 10,61 Euro.
Reuters / dpa-AFX
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: D K Grove / Shutterstock.com
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