UBS erlitt durch Franken-Freigabe keine Verluste im Handelsgeschäft
Die überraschende Freigabe des Schweizer Franken hat die UBS im Handelsgeschäft nicht belastet.
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Die Bank habe insgesamt keine negativen Erträge im Zusammenhang mit der Ankündigung durch die Schweizer Notenbank verzeichnet, hieß es in einer Mitteilung der UBS am Freitag. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hatte am 15. Januar vollkommen unerwartet angekündigt, die heimische Währung nicht mehr durch Euro-Aufkäufe vor einer Aufwertung zu schützen und damit heftige Turbulenzen an den Finanzmärkten ausgelöst.
Der Franken schoss innerhalb weniger Sekunden im Vergleich zu allen wichtigen Währungen nach oben. Dies führte bei vielen Devisenhändlern zu erheblichen Verlusten und auch einige Großbanken wie die Deutsche Bank oder die Citigroup haben laut Medienberichten wohl viel Geld verloren. Da sich die UBS zuletzt schon zunehmend aus dem spekulativen Handelsgeschäft zurückgezogen hat, waren bei ihr hingegen negative Auswirkungen nicht unbedingt zu erwarten gewesen.
Da die Bank aber einen großen Teil ihres Geschäfts außerhalb der Schweiz erwirtschaftet, könnte der starke Franken das Ergebnis künftig rein aus Umrechnungseffekten belasten. Die UBS will am 10. Februar ihre Zahlen für das vergangene Jahr vorlegen und sich dabei auch zum Geschäft im laufenden ersten Quartal äußern./zb/stb/fbr
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