Keine Bargeld-Knappheit vorm Fest: Einigung im Tarifstreit

17.12.24 19:25 Uhr

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FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch im Schlussspurt des Weihnachtsgeschäfts dürfte in Deutschland das Bargeld an den Automaten nicht ausgehen: Im Tarifstreit der Geldtransport-Branche ist nach langen Verhandlungen eine Einigung gelungen.

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Für die rund 10.000 Beschäftigten der Branche bedeute dies eine Erhöhung um bis zu 8,43 Prozent über eine Laufzeit von zwei Jahren, wie die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste mitteilte. Verdi bezeichnete den Abschluss, der Steigerungen von 6,5 Prozent in NRW bis zu den 8,4 Prozent in den ostdeutschen Bundesländern umfasst, als vertretbar.

Zwischenzeitlich war befürchtet worden, dass durch den langen Tarifstreit kurz vor Weihnachten das Bargeld hätte knapp werden können. Bei einem Streik wären Geldautomaten gegebenenfalls nicht mehr befüllt worden.

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Verdi findet Einigung "vertretbar"

Verdi-Verhandlungsführerin Sonja Austermühle sagte laut Mitteilung: "Wir haben einen langen Atem bewiesen, und das hat sich gelohnt." Der neue Vertrag greift ab Anfang 2025.

Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Hans-Jörg Hisam, sagte: "Trotz der nun erreichten Einigung müssen wir sehr deutlich klar machen, dass die nun auf die Unternehmen zukommenden Kostensteigerungen erheblich sind und unweigerlich zu betriebswirtschaftlichen Konsequenzen führen werden." Das Angebot sei am Dienstag noch einmal moderat erhöht worden.

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Vorheriger Kompromiss überraschend gekippt

Verdi hatte die Tarifverhandlungen überraschend noch einmal aufgenommen, nachdem die Mitglieder einen zuvor fertig ausgehandelten Kompromiss in einer Abstimmung gekippt haben. 66,9 Prozent der Umfrageteilnehmer stimmten gegen den Vertragsentwurf, die Verdi-Tarifkommission musste sich fügen.

Während der Verhandlungsrunden hatte es wiederholt Warnstreiks gegeben, die zu kleineren Beeinträchtigungen in der Bargeldversorgung geführt hatten. Die Unternehmen hatten Gegenmaßnahmen ergriffen, indem die Automaten mit deutlich mehr Scheinen bestückt wurden als üblich./swe/DP/mis

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DatumRatingAnalyst
13.01.2025Deutsche Bank BuyUBS AG
13.01.2025Deutsche Bank OverweightJP Morgan Chase & Co.
10.01.2025Deutsche Bank BuyWarburg Research
09.01.2025Deutsche Bank BuyGoldman Sachs Group Inc.
06.01.2025Deutsche Bank OutperformRBC Capital Markets
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06.01.2025Deutsche Bank OutperformRBC Capital Markets
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12.08.2024Deutsche Bank HoldJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
29.04.2024Deutsche Bank Equal WeightBarclays Capital
29.04.2024Deutsche Bank HoldJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
25.04.2024Deutsche Bank Equal WeightBarclays Capital
23.04.2024Deutsche Bank Equal WeightBarclays Capital
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27.07.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
04.07.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
28.04.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
03.02.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group
06.01.2023Deutsche Bank UnderperformCredit Suisse Group

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