Rekordjahr 2014: Top-Aktien für den Endspurt
Der Dezember ist historisch gesehen ein ausgesprochen guter Börsenmonat. Wir stellen drei Strategien und neun Aktien vor, mit denen Anleger bis Jahresende und darüber hinaus kräftig Profite machen.
Werte in diesem Artikel
von Florian Westermann, Euro am Sonntag
Die Jahresendrally lag vor vier Wochen noch in weiter Ferne. Rezessionsängste drückten die Stimmung. Europas Wachstumsmotor, die deutsche Wirtschaft, geriet aus dem Takt. Die Berichtssaison verlief durchwachsen. Nur knapp die Hälfte der 110 im HDAX - also im DAX, MDAX sowie TecDAX - gelisteten Unternehmen sorgte für eine positive Überraschung. Von einem Crash war die Rede, als der Leitindex im Oktober unerwartet und schnell unter 8.400 Punkte rutschte.
Doch kurz vor Jahreswechsel ist die Stimmung an den Börsen wieder ähnlich optimistisch wie im Sommer, als der deutsche Leitindex seinen bisherigen Rekordstand von 10.050 Punkten markierte. Die 10.000- Punkte-Marke war bis zum Redaktionsschluss wieder zum Greifen nah. Doch wie geht es an den Aktienmärkten weiter? Laufen die Börsen - oder kommt der Markt nach der jüngsten Rally jäh ins Stocken? Der Kalender spricht dafür, dass es weiter aufwärts geht. Denn der Dezember ist traditionell ein sehr guter Börsenmonat. In den vergangenen zehn Jahren erzielte der DAX hier neunmal Kursgewinne. Nur das Jahr 2011 trübt die Bilanz. Damals aber drückte die Eurokrise die Stimmung nachhaltig und der Index lag auch - anders als 2014 - nach elf Monaten im Minus. Trotz des Ausreißers legte das Börsenbarometer in den vergangenen zehn Jahren im Dezember im Durchschnitt um 2,8 Prozent zu.
Macht der Historie
Zurückgerechnet bis ins Jahr 1959 ist der DAX laut Finanzportal Finanzen.net im letzten Monat des Jahres durchschnittlich um 1,3 Prozent gestiegen. Nur der März ist mit 1,4 Prozent geringfügig besser gelaufen. Ein ähnliches Phänomen ist bei den großen amerikanischen Aktienindizes wie dem S & P 500 oder dem Dow Jones zu beobachten - mit dem Unterschied, dass hier der Dezember ohne Ausnahme alle anderen Monate in den Schatten stellt.
Doch warum verzeichnen die Aktienmärkte im letzten Monat des Jahres überhaupt überproportional oft Kursgewinne? Börsenpsychologen verweisen auf die Neigung des Menschen, ein neues Jahr mit Zuversicht anzugehen. Viele Anleger positionieren sich frühzeitig und treiben die Kurse. Ein anderer Faktor ist das sogenannte Window Dressing. Hierbei kaufen und verkaufen institutionelle Investoren vor dem Abschlussstichtag noch einmal bestimmte Aktien, um das Portfolio attraktiver erscheinen zu lassen. "Die Vermögensverwalter wollen das Jahr natürlich versöhnlich ausklingen lassen und mit den richtigen Positionen im Depot glänzen", sagt Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank.
Aber nicht nur die Historie, auch die Stimmungslage spricht für heiße Kurse im kalten Dezember. So weisen konjunkturelle Signale auf einen weiteren Lauf der Bullen hin. Die Indikatoren signalisieren eine allmähliche Besserung der wirtschaftlichen Lage vor allem in Deutschland. Damit schwindet die Angst vor einer Rezession - und das ist der Treibstoff für weitere Gewinne.
So stieg der ZEW-Index, der die mittelfristigen Erwartungen von rund 400 Finanzprofis bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung widerspiegelt, im November zum ersten Mal in diesem Jahr. Vor allem aber zog das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer, der Geschäftsklimaindex des Münchner Ifo-Instituts, im November überraschend an. Zuvor war der Indikator, der auf Aussagen von 7.000 Unternehmern basiert, sechsmal in Folge gesunken.
Grund für den größeren Optimismus liefert etwa der starke Ölpreisrückgang sowie der schwache Euro, der für exportabhängige Unternehmen wie die Auto- und Maschinenbauer wie ein Absatzturbo wirkt. Zudem wächst die Weltwirtschaft nach Schätzungen des internationalen Währungsfonds IWF mit 3,3 Prozent so stark wie im Vorjahr. Von einem Abschwung kann keine Rede sein.
Schützenhilfe liefert auch die europäische Notenbank. EZB-Präsident Mario Draghi erklärte jüngst, er werde die schwache Teuerung falls nötig mit allen Mitteln anheizen, um die Konjunktur in der Eurozone zu beleben. Auch werde die EZB bei Bedarf noch stärker an den Finanzmärkten intervenieren.
Vor allem Draghis Worte hallten in den vergangenen Tagen an den Aktienmärkten nach und sorgten für ansteigende Kurse. Rückenwind spüren Anleger aber auch aus Übersee. In den USA lief die Berichtssaison so gut wie lange nicht mehr. Nach Daten des Finanzdienstleisters Factset übertrafen im dritten Quartal 77 Prozent der im breiten US-Index S&P 500 gelisteten Unternehmen die Gewinnerwartungen. Das ist der höchste Wert seit über vier Jahren.
Auch für die kommenden zwölf Monate rechnen Analysten mit einer positiven Entwicklung. Denn dank der immensen Finanzspritzen und der Nullzinspolitik der US-Notenbank läuft die US-Konjunktur inzwischen robust. "Die US-Wirtschaft ist wohl in der besten Verfassung seit der Finanzkrise", sagt etwa Jeffrey Immelt, Chef des US-Mischkonzerns General Electric. Auch hier gab es eine positive Überraschung: Im dritten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt der weltgrößten Volkswirtschaft auf das Jahr hochgerechnet um 3,9 Prozent - und damit stärker als angenommen.
Vieles spricht also dafür, dass das Börsenjahr 2014 mit einem starken Dezember gekrönt werden könnte.
Strategien für die Rally
Und Einzeltitel haben das Potenzial noch deutlich besser als breite Indizes abzuschneiden. Daher hat die Redaktion 160 Aktien aus den wichtigsten deutschen Börsenindizes, also dem DAX, MDAX, TecDAX sowie dem SDAX, durchleuchtet. Neben fundamentalen Aspekten wurde auch die charttechnische Situation analysiert. Dazu stellen wir drei Strategien vor, die im Dezember Gewinne versprechen: Neben Gewinneraktien, mit denen Profis ihre Depots aufwerten, betrachten wir Aktien, bei denen Analysten die Schätzungen zuletzt angehoben haben. Und wir stellen Werte vor, die im Jahresverlauf stark verloren haben und Nachholpotenzial aufweisen.Deutsche Aktien stehen besonders im Fokus, da sie - speziell wenn es um Nebenwerte geht - bei Anlegern hierzulande besonders beliebt sind.
Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass eine Spekulation auf kurzfristige Gewinne stets ein hohes Risiko bedeutet. Allerdings wurden nur Werte ausgewählt, die sowohl kurzfristig interessant sind, als auch fundamental einen Kauf begründen. Soll heißen: Nicht nur Investoren, die auf den Dezember-Effekt setzen wollen, sondern auch für Anleger mit einem längeren Zeithorizont sind die neun vorgestellten Favoriten für die Jahresendrally eine Überlegung wert.
Depotputz
Richtig abstauben
von Sven Parplies
Zum Jahresende kommt der Tag der Abrechnung. Für viele Fondsmanager und Vermögensverwalter ist der 31. Dezember ein wichtiger Termin, weil auf Basis der Jahresperformance die Erfolgsprämie berechnet wird. Ein paar Prozentpunkte Kursgewinn in den letzten Tagen können sich also bezahlt machen. Außerdem stehen zum Jahreswechsel oft Gespräche mit wichtigen Kunden an. Da will man natürlich eine gute Performance präsentieren und die besten Aktien im Depot vorweisen können.
Window Dressing nennen Börsianer das Manöver, mit denen professionelle Investoren versuchen, ihr Depot ein wenig aufzupolieren. Darum kaufen sie im Jahresendspurt verstärkt jene Aktien, die sich im Jahresverlauf besonders gut entwickelt haben. Zwei Überlegungen spielen dabei eine Rolle: Aktien mit steigender Kurskurve ziehen erfahrungsgemäß leichter neue Käufer an als abgestürzte Titel, sodass sich mit den Top-Performern zumindest in der Theorie am schnellsten Rendite erzielen lässt. Falls das nicht funktioniert, kann der Fondsmanager mit den neu eingekauften "Sieger-Aktien" zumindest seinen Kunden zum Jahreswechsel schwarz auf weiß zeigen, dass er die Top-Performer des Jahres im Depot hat. Das kann helfen, einen enttäuschten Kunden ein wenig milde zu stimmen.
Aktive Börsenprofis wollen es zwar nicht zugeben, aber Window Dressing gibt es tatsächlich. Selbst "die souveränsten unter uns Fondsmanagern waren nicht immer frei davon, unsere Fonds zu Vorzeigeportfolios zu verwandeln, wenn der Stichtag zur Veröffentlichung kam", berichtete die ehemalige Fondsmanagerin Susan Levermann in ihrem Buch ("Der entspannte Weg zum Reichtum") aus dem Alltag ihrer Zunft.
Privatanleger können das zwanghafte Verhalten der Profis für eigene Investments nutzen, indem sie zum Jahresfinale rechtzeitig auf die Sieger-Aktien des Jahres setzen. Allerdings reicht es nicht aus, einfach Anfang Dezember die Top-Performer zu kaufen, da die institutionellen Anleger mit dem Window Dressing nicht zwingend im Dezember starten. Außerdem fließen viele andere Faktoren in die Kursentwicklung ein.
Auf der Suche nach Aktien für den Jahresendspurt hat €uro am Sonntag die zehn Top-Performer des bisherigen Jahresverlaufs nach weiteren Kriterien ausgesiebt.
Dafür hat die Redaktion die Sieger-Aktien aus den Indizes mit der Liste der Momentum-Aktien verglichen. Das Momentum ist eine Kennziffer, die die aktuelle Kursdynamik einer einzelnen Aktie misst. Dabei wird der aktuelle Kurswert in Relation zum Kurs der Vorwochen gesetzt. Je weiter der aktuelle Kurs über dem Durchschnitt der Vorwochen liegt, desto höher ist der Aufwärtsdrang der Aktie.
Fünf Aktien schaffen es in beiden Kategorien unter die besten zehn: BB Biotech, Dialog Semiconductor, Kuka, Stratec und Symrise. Erwartungsgemäß ist dieses Quintett auf Basis klassischer Bewertungskennziffern nicht mehr billig. Am besten sieht es noch bei Dialog aus. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des Chipentwicklers liegt im Rahmen des Durchschnittswerts der vergangenen zehn Jahre. Die Kursrally der Aktie ist also fundamental untermauert.
Relativ günstig ist auch BB Biotech zu haben. Die Beteiligungsgesellschaft notiert 24 Prozent unter dem Wert der Beteiligungen, rund fünf Prozentpunkte höher als im langfristigen Schnitt. Da Stratec ebenfalls in den Biotechbereich gehört und Kuka zuletzt noch mal kräftig zugelegt hat, hat die Redaktion als dritten Wert den Duft- und Geschmacksstoffhersteller Symrise gewählt.
Drei Favoriten mit Aufwärtsdrang
Name ISIN Kurs KGV 2015
BB Biotech CH0038389992 187,50 € - 1)
Dialog Semicon. GB0059822006 29,52 € 15,6
Symrise DE000SYM9999 48,24 € 22,6
1) Beteiligungsgesellschaft, daher kein KGV
Stand: 27.11.2014; 18 Uhr
Aufholjagd
Auf die Verlierer setzen
von Florian Westermann
Zu hohe Erwartungen, gesenkte Prognosen oder Managementfehler - Gründe dafür, dass eine Aktie in den Keller rauscht, gibt es viele. Oft stellen sich die Kursabschläge aber als übertrieben heraus. In der Vergangenheit war immer wieder zu beobachten, dass die größten VerliererAktien in den letzten Wochen des Jahres enorme Kurszuwächse verzeichneten.
Im DAX traf es in diesem Jahr besonders die Aktie von Adidas hart. Seit Januar kam die Aktie um rund ein Drittel zurück. In Westeuropa und den USA verlieren die Franken gegenüber dem Erzrivalen Nike an Boden. Zudem leidet die russische Wirtschaft - Adidas ist hier Marktführer - unter den Sanktionen des Westens. Adidas-Chef Herbert Hainer blieb im Sommer nichts anderes übrig, als die Gewinnprognose zu senken. Von diesem Schock hat sich der Titel aber erholt, die Aktie läuft seit Wochen nach oben.
Spekulationen, wonach sich Hedgefonds bei Adidas positionieren könnten, bestätigten sich zwar bislang nicht. Auch Gerüchte um eine Abspaltung der lange krisengeplagten US-Tochter Reebok verliefen bislang im Sande. Ohnehin wäre es aber ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt zum Verkauf. Die inzwischen zur Fitnessmarke umgebaute Tochter steht nach sechs Quartalen mit wachsendem Umsatz am Anfang eines Turnarounds. Außerdem könnte Adidas bei der Dividende positiv überraschen. Viele Analysten rechnen bislang mit einer Kürzung. Wir gehen davon aus, dass der Konzern die Ausschüttung konstant hält.
Auch für Vossloh war 2014 ein schweres Jahr. Im Sommer kassierte der Bahntechnikkonzern seine Prognosen. Ende Oktober lieferte man enttäuschende Zahlen. Bis Anfang November verlor der Titel mehr als 40 Prozent gegenüber dem Jahresanfang - zu viel, meinen viele Marktteilnehmer. Denn seit dem Jahrestief legte die Aktie um rund 25 Prozent zu. Nach einem Verlustjahr dürfte Vossloh 2015 wieder schwarze Zahlen schreiben. Analysten rechnen mit einem Nettogewinn von etwa 30 Millionen Euro. Im Jahr darauf sollen es 45 Millionen Euro werden.
Auch Großaktionär Heinz Hermann Thiele glaubt an Vossloh. Der Milliardär, der mit rund 30 Prozent an Vossloh beteiligt ist, schließt eine weitere Erhöhung seines Anteils nicht aus. Das sorgt für Fantasie und dürfte die Aktie antreiben.
Von seinen Jahreshöchstkursen im Januar ist auch das Papier des Handelskonzerns Metro weit entfernt. Der geplante Börsengang der lukrativen russischen Großhandelsmärkte musste wegen der Ukraine-Krise und der anschließenden Turbulenzen auf Eis gelegt werden. Mit dem Börsengang der russischen Sparte wäre Metro-Chef Olaf Koch beim Schuldenabbau einen großen Schritt vorangekommen. Das muss nun warten. Zudem leidet der Handelsriese unter der wachsenden Internetkonkurrenz. Koch steuert zwar mit einer Onlineoffensive dagegen, ein Patentrezept gibt es aber nicht.
Im stationären Handel läuft es jedoch wieder erfreulich gut. Beim Umsatz auf vergleichbarer Fläche, der wichtigsten Erlöskennzahl, verzeichnete der Konzern im jüngsten Quartal erstmals seit Langem in allen Sparten Zuwächse. Vor allem die Galeria-Kaufhäuser liefern ordentliche Gewinne ab. Zudem sind die Aussichten für das Weihnachtsgeschäft vielversprechend. Die Deutschen wollen laut einer Umfrage des Einzelhandelsverbands HDE im Schnitt 447 Euro pro Kopf für Weihnachten ausgeben - so viel wie nie. Koch sieht den Konzern gut gerüstet, davon zu profitieren. Daran glauben auch viele Anleger: Die Aktie hat Fahrt aufgenommen.
Drei Favoriten für die Trendwende
Name ISIN Kurs KGV 2015
Adidas DE000A1EWWW0 64,62 € 18,2
Metro DE0007257503 27,71 € 13,7
Vossloh DE0007667107 51,89 € 28,1
Stand: 27.11.2014; 18 Uhr
Gewinne
Dem Trend folgen
von Sven Parplies
Arm, aber sexy. Das ist das inoffizielle Motto Berlins. Immobilienbesitzer leben da in einer anderen Welt: Sie profitieren von den in der Hauptstadt besonders rasant steigenden Preisen für Wohneigentum. Zu den Nutznießern zählt die Deutsche Wohnen, der größte private Wohnungseigentümer in der Hauptstadt. Neben steigenden Mieteinnahmen profitiert das im MDAX notierte Unternehmen auch vom niedrigen Zinsniveau, mit dem sich Investitionen günstiger finanzieren lassen.
Entsprechend steil geht es mit der Aktie der Deutschen Wohnen nach oben. Getragen wird der Kurs auch durch steigende Gewinnschätzungen der Analysten für das Unternehmen. Allein seit Anfang Oktober haben sie ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie der Deutschen Wohnen im kommenden Jahr um sieben Prozent angehoben.
Gewinnschätzungen sind einer der wichtigsten Kurstreiber an den Aktienmärkten. Schließlich steigt die Attraktivität eines Unternehmens mit der Aussicht auf höhere Unternehmensgewinne. Derzeit aber kämpfen viele mit der schwachen Wirtschaftslage in Europa und einer Abkühlung der Schwellenländer. Gewinnsteigerungen sind in diesem Umfeld oft nur schwer zu erzielen.
€uro am Sonntag hat deshalb die Datenbank des Finanzdienstes Bloomberg nach Unternehmen durchsucht, bei denen Analysten gegen den Trend mit ihren Gewinnschätzungen für das kommende Jahr zuletzt optimistischer geworden sind. Dabei gehen wir davon aus, dass die Börse steigende Gewinnaussichten besonders stark honorieren wird.
Neben Deutsche Wohnen sind die Gewinnschätzungen im HDAX auch bei Nemetschek, Dialog Semiconductor, K + S und Dürr mit jeweils mehr als fünf Prozent überdurchschnittlich gestiegen. Die Ausgangslage ist hier allerdings unterschiedlich: Der im DAX notierte Düngemittelhersteller K + S war an der Börse lange unter Druck, weil Preiskämpfe in der Branche den Gewinn gedrückt haben. Mitte November erhöhten die Hessen ihre Gewinnprognose und schoben damit auch die Gewinnschätzungen an.
Bei Nemetschek und Dürr zeigt der Trend der Gewinnschätzungen, anders als bei K + S, schon länger nach oben. Nemetschek hat als Softwarespezialist für Architekten, Ingenieure und Baufirmen eine Nische besetzt. Dürr, ein Hersteller von Lackieranlagen, musste zuletzt wegen Verzögerungen bei Aufträgen seine Umsatzprognose für das laufende Jahr senken, profitiert aber von der anhaltenden Nachfrage aus der Automobilindustrie.
Bei allen vier Titeln spricht der Trend der Gewinnschätzungen für steigende Kurse. Da eine Spekulation auf eine Jahresendrally kurzfristig ausgerichtet ist, haben wir Nemetschek aus der Liste gestrichen, da die Aktie nahe einer charttechnischen Widerstandszone notiert, die einen schnellen Anstieg blockieren könnte.
Drei Favoriten mit Gewinndynamik
Name ISIN Kurs KGV 2015
Deutsche Wohnen DE000A0HN5C6 19,38 € 17,0
Dürr DE0005565204 69,33 € 14,3
K + S DE000KSAG888 24,38 € 13,9
Stand: 27.11.2014; 18 Uhr
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