Deutsche Bank wegen US-Steuerreform mit Verlust in 2017 - Aktie unter Druck
Die Deutsche Bank hat im vierten Quartal mit den Folgen der US-Steuerreform und einem schwachen Handelsgeschäft zu kämpfen.
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Wie das Institut mitteilte, werden die Auswirkungen der Steuerreform das Konzernergebnis nach IFRS im Quartal wegen Bewertungsanpassungen mit rund 1,5 Milliarden Euro belasten. Für das Gesamtjahr ergebe sich ein geringer Verlust nach Steuern.
Vor Steuern soll ein Jahresgewinn zu Buche stehen, allerdings nicht im vierten Quartal. Hier machen sich ein schwaches Ertragsumfeld, höhere bereinigte Kosten sowie ein Verlust aus dem Verkauf des Privat- und Firmenkundengeschäfts in Polen bemerkbar.
Der Wertpapierhandel war schwach im vierten Quartal. Die Erträge aus dem Handel mit festverzinslichen Wertpapieren, Währungen und Aktien sowie dem Finanzierungsgeschäft dürften etwa 22 Prozent geringer ausfallen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, so die Deutsche Bank.
Für die Aktien der Deutschen Bank ging es nach der Meldung am Freitag rund fünf Prozent nach unten. Die Papiere rauschten damit ans Ende des DAX, der vor dem Wochenende rund ein Prozent hinzu gewann. Auch die Papiere der Commerzbank wurden in Sippenhaft genommen: Sie verloren im Handelsverlauf zeitweise rund 2,5 Prozent. Das Ergebnis für den Wertpapierhandel sei deutlich schlechter als vom Markt erwartet und lasse ähnliche Resultate der Konkurrenz erwarten, kommentierte ein Händler. Die Konsensschätzung für die Erträge in diesem Bereich habe bei plus 7 Prozent gelegen.
Dow Jones Newswires und dpa-AFX
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