Eine Apple Watch zum Valentinstag 2015?
Wer die Apple Watch als Weihnachtsgeschenk auf dem Zettel hatte, wurde bei der Vorstellung des Geräts bereits enttäuscht. Aber möglicherweise kann man sich selbst oder seine Liebsten zum Valentinstag im nächsten Jahr damit überraschen.
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Dass Apples erste Smartwatch Apple Watch nicht direkt in den Handel kommt, hatte bei der Vorstellung des Gerätes für Verwunderung gesorgt. Apple-Chef Tim Cook berief sich aber darauf, ein vollständig ausgereiftes und perfektes Produkt auf den Markt bringen zu wollen. Zwar könne man die Uhr tatsächlich schneller in die Läden bringen, allerdings würde dies zu Lasten der Qualität gehen, so der Manager.
Tatsächlich scheint sich der Technologieriese aus Cupertino mit der Entwicklung der Apple Watch schwerer zu tun, als gedacht. Seit Jahren gibt es Gerüchte über den Einstieg des Unternehmens in den Markt für Computeruhren - jahrelang warteten die Apple-Jünger vergeblich darauf.
Die Entwicklung der Apple Watch war eine Herausfordung
Bereits kurz nach dem Tod des charismatischen Firmenchefs Steve Jobs habe man mit der Entwicklung der Uhr begonnen, so Tim Cook in einem Interview. Erst bei der Keynote am 09. September hob sich der Vorhang - Apples erstes Wearable wurde der Öffentlichkeit präsentiert. Jobs sei sicherlich sehr stolz auf die Apple Watch und diese würde ihm sicherlich ein Lächeln ins Gesicht zaubern, betonte Cook in einem Gespräch mit Jony Ive vom US-Nachrichtensender ABC News.
Der Konzern selbst nennt die Apple Watch das persönlichste Gerät, das jemals entwickelt wurde. Allerdings scheint sie noch nicht komplett ausgereift zu sein, sonst würde sich Apple das umsatzstarke Weihnachtsgeschäft sicher nicht entgehen lassen.
Valentinstag als Verkaufsstart der Smartwatch?
Gerüchten zufolge soll die Uhr nicht vor Februar 2015 im Handel erhältlich sein. Die Website 9to5Mac spricht von 14. Februar als angepeilten Termin. Offiziell wurde das Datum nicht bestätigt und ob der Termin tatsächlich eingehalten werden kann, steht ebenfalls in den Sternen. Schließlich hatten Gerüchten zufolge sogar direkt an der Entwicklung der Watch beteiligte Apple-Mitarbeiter mit einem Verkaufsstart noch in diesem Jahr gerechnet.
Bendgate und Software-Disaster - Apples schwierige Woche
Dass Apple das erste Wearable des Konzerns erst auf den Markt bringt, wenn alle technischen und qualitativen Bedenken ausgeräumt sind, dürfte angesichts der jüngsten Entwicklungen eine gute Entscheidung sein. Denn mit dem iPhone 6 Plus hat Apple in dieser Woche bereits ein "Bendgate" erlebt - User beschwerten sich, dass das Phablet nach dem Tragen in der Hosentasche Verformungen zeige. Der Konzern selbst versuchte den Skandal abzumildern und wies Zweifel an der Stabilität seines neuen großen iPhone-Modells zurück. Lediglich neun Kunden hätten sich bisher über verbogene Geräte des Modells iPhone 6 Plus beschwert, hieß es in einer Stellungnahme des Unternehmens. Die Gehäuse der Geräte seien aus festem Aluminium hergestellt und auf Belastungsfähigkeit getestet worden. Die Geräte seien zudem an mehreren Stellen mit Titan verstärkt.
Dass dann auch noch Eric Schmidt, seines Zeichens langjähriger Chef des Suchmaschinengiganten Google, über die neuen iPhone-Modelle lästerte und betonte, sie seien alles andere als innovativ, dürfte bei Apple hingegen kaum für Stirnrunzeln gesorgt haben. Immerhin konnte das Unternehmen von der neuen Geräteserie allein am ersten Wochenende zehn Millionen Stück unters Volk bringen.
Einen echten Supergau erlebte der Techgigant allerdings mit einem Update für sein neuestes Betriebssystem iOS 8. Ein Softwareupdate, das Probleme mit der neuesten Version beseitigen sollte, erwies sich als neuerliche Fehlerquelle und verursachte große Probleme bei vielen Nutzern der neuen iPhone-Modelle. User konnten sich nicht mehr in ihr Mobilfunknetz einwählen, zudem funktionierte der Fingerabdrucksensor nicht mehr. Apple zog das Problem-Update kurzerhand zurück und stellte in der vergangenen Nacht eine neue Version zur Verfügung, die alle Probleme beheben soll.
Claudia Stephan
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