Rasterfahndung bei deutschen Small Caps
Auch in Frankfurter Börsenkreisen macht sich die Urlaubszeit bemerkbar. Die Gerüchteküche läuft auf Sparflamme.
Werte in diesem Artikel
von Lars Winter, Euro am Sonntag
Zwar läuft die Bilanzsaison der großen Unternehmen langsam wieder an, doch was die Nachrichten- und vor allem Gerüchtelage in der hiesigen Nebenwerteszene betrifft, so herrscht momentan eher noch Saure-Gurken-Zeit. Sei’s drum, dann machen wir uns eben selbst auf die Suche nach ein paar interessanten Small Caps. Dazu haben wir einfach mal wieder unsere Datenbank bemüht und einige kaufenswerte Aktien herausgefiltert. Da wir auf Gewinneraktien setzen wollten — the trend ist schließlich your friend — haben wir zunächst auf Titel fokussiert, deren Kurse auf Jahressicht mindestens um 50 Prozent gestiegen sind.
Uns war allerdings auch wichtig, nachhaltige Kurs-Highflyer zu finden, die sich in einem langen, intakten Aufwärtstrend befinden, aber charttechnisch nicht überhitzt sind. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch sollte daher unter 15 Prozent liegen, zudem durften die Kandidaten nicht um mehr als 40 Prozent über ihren 200-Tage-Linien notieren. Übrig blieben danach aus einem Pool von über 600 Aktien noch rund 50 Einzelwerte — immerhin.
Wir wollten trotzdem weiter aussieben und griffen auf fundamentale Kennziffern zurück: Aktien, die noch eine Runde weiter kommen konnten, mussten ein Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2014 von unter 15 aufweisen und durften an der Börse maximal zum einfachen Jahresumsatz gehandelt werden. Erfüllen konnten diese Kriterien nur noch 20 Firmen — darunter etwa Titel wie Deutz, Delignit oder IVU Traffic —, die zwar bis dahin alle Kriterien erfüllten, allerdings bei unserer Schlussanforderung, nämlich der Dividendenfähigkeit, passen mussten. Ebenfalls durchs Raster fielen Werte wie Krones, All for One Steeb oder Jenoptik, die zwar eine Dividende bezahlen, deren Rendite aber unter zwei Prozent liegt. Wir indes suchten Papiere, die mehr zu bieten hatten. Übrig bleiben am Ende acht Aktien, die wir teilweise redaktionell bislang nur selten bedacht hatten, etwa Generali Deutschland oder W.E.T. Andere Titel wurden von uns schon öfter empfohlen: GFT, Wincor Nixdorf, Helma Eigenheimbau oder Jungheinrich. Die Aktien von Aurelius und Dürr, die ebenfalls alle Kriterien erfüllten, befinden sich zudem im offensiven Depot von €uro am Sonntag.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Analysen zu DEUTZ AG
Datum | Rating | Analyst | |
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20.12.2024 | DEUTZ Buy | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
12.12.2024 | DEUTZ Buy | Warburg Research | |
11.11.2024 | DEUTZ Kaufen | DZ BANK | |
08.11.2024 | DEUTZ Buy | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
07.11.2024 | DEUTZ Buy | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.12.2024 | DEUTZ Buy | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
12.12.2024 | DEUTZ Buy | Warburg Research | |
11.11.2024 | DEUTZ Kaufen | DZ BANK | |
08.11.2024 | DEUTZ Buy | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
07.11.2024 | DEUTZ Buy | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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17.11.2023 | DEUTZ Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
16.08.2023 | DEUTZ Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
12.05.2023 | DEUTZ Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
22.03.2023 | DEUTZ Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
24.02.2023 | DEUTZ Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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07.02.2020 | DEUTZ Verkaufen | DZ BANK | |
07.11.2019 | DEUTZ Verkaufen | DZ BANK | |
24.10.2019 | DEUTZ Verkaufen | DZ BANK | |
10.07.2019 | DEUTZ verkaufen | Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA | |
21.02.2017 | DEUTZ Verkaufen | DZ BANK |
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