3,8 Milliarden Dollar verloren - doch Facebook-Chef Zuckerberg ist noch gut davon gekommen

Am Montag gab die Facebook-Aktie um mehr als sieben Prozent nach. Einen derartigen Einbruch hat das Unternehmen seit 2012 nicht mehr gesehen. Ausgelöst wurde dies durch die Datenaffäre rund um Cambridge Analytica, eine Datenanalysefirma, die die Daten von über 50 Millionen Facebook-Nutzern jahrelang missbraucht haben soll.

Zuckerberg hat insgesamt 4,9 Millionen Aktien verkauft

Doch für Mark Zuckerberg, dessen Vermögen infolge des Kursrutsches am Montag um 3,8 Milliarden Dollar geschrumpft ist, hätte es noch viel schlimmer kommen können. Denn der Facebook-Chef hat im Vorfeld zahlreiche Aktien verkauft. Allein in diesem Jahr soll der Facebook-Gründer knapp fünf Millionen Aktien veräußert und dabei einen Gewinn von rund 900 Millionen US-Dollar gemacht haben.

Zuckerberg hatte bereits im September vergangenen Jahres bei der Einreichung seiner Unterlagen bei der US-Aufsichtsbehörde SEC bekannt gegeben, dass er in den folgenden Monaten mindestens sechs Millionen Facebook-Aktien verkaufen wird. Laut Unternehmenssprecherin Vanessa Chan sollen die Erlöse in die gemeinnützigen Aktivitäten der Chan-Zuckerberg Initiative fließen, die Zuckerberg gemeinsam mit seiner Frau 2015 gründete.

Redaktion finanzen.net