Deutsche Bank holt Wall-Street-Veteran für Investmentbanking
Die Deutsche Bank hat für das Investmentbanking in Amerika einen Branchenkenner berufen.
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Tom Humphrey, bei Lehman Brothers und Barclays in den vergangenen Jahrzehnten in Führungspositionen tätig, wird das wichtige Geschäft von Deutschlands größter Bank auf dem US-Markt leiten. Humphrey folgt auf Jeff Mayer, der im Juli zur Beteiligungsgesellschaft Cerberus gewechselt war.
Mit dem ehemaligen Barclays-Manager will die Deutsche Bank im für sie nach wie vor wichtigen Investmentbanking angreifen. Der 53-jährige Humphrey war über zwei Jahrzehnte bei Lehman Brothers tätig und leitete das Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren. Nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank arbeitete er für die britische Barclays, wo er das Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren, Devisen und Rohstoffen (FICC) verantwortete.
Nach seinem Weggang bei Barclays vor vier Jahren war er bis vergangenen Dezember bei dem Vermögensverwalter GoldenTrust Asset Management tätig, ein Kunde der Deutschen Bank. Im Sommer hatten dann die Gespräche mit der Bank über seine Anstellung begonnen.
Humphrey ist mit seinem neuen Job bei dem Geldhaus auch einer der bisher wenigen Rückkehrer in die Bankenbranche. Viele Manager großer Wall-Street-Banken heuerten nach der Finanzkrise bei Hedgefonds oder Beteiligungsgesellschaften an. Die Mehrzahl der Großbanken hatte auch angesichts strikterer Vorgaben der Regulierer den Rotstift angesetzt und massiv Stellen abgebaut.
Bei der Deutschen Bank dürfte Humphrey ein herausfordernder Job erwarten. Die Frankfurter Bank ist das letzte europäische Institut, das im Investmentbanking auf der Weltbühne noch große Ambitionen hat. Ihre Zugewinne im ersten Halbjahr hatten die Bank sogar auf Augenhöhe mit J.P. Morgan gebracht, hieß es zuletzt von der Citigroup.
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