Euro am Sonntag-Titelstory

Dividendenrekord: Mehr Geld für Sie!

05.04.18 08:15 Uhr

Dividendenrekord: Mehr Geld für Sie! | finanzen.net

Deutschlands Unternehmen schütten in diesem Jahr so viel Geld aus wie noch nie. Wo es das meiste zu holen gibt - und worauf Anleger achten müssen.

von Sven Parplies, €uro am Sonntag

Doppelt Dividende. Das gibt es wirklich. Der Industriekonzern Linde wird im Mai neben der Gewinnbeteiligung für das vergangene Jahr zusätzlich einen Vorschuss auf das neue ausschütten. Insgesamt geht damit mehr als eine Milliarde Euro an die Aktionäre. Grund für das ungewöhnliche Vorgehen: Linde fusioniert mit dem US-Rivalen Praxair und will durch den Vorschuss den Ausschüttungsrhythmus der beiden Unternehmen anpassen. Linde ist nicht die einzige Kuriosität der laufenden Dividendensaison in Deutschland. Die Sportartikelfirma Puma erhöht ihre Ausschüttung von 75 Cent auf einmalig 12,50 Euro je Aktie - quasi als Abschiedsgeschenk an Großaktionär Kering, der sich im Frühjahr von seinen Puma-Papieren trennt.



Der Autovermieter Sixt wiederum hat schlicht zu viel Geld in der Kasse: Nach der guten Geschäftsentwicklung und dem Verkauf der Beteiligung am Gemeinschaftsunternehmen DriveNow sei die Eigenkapitalquote deutlich gestiegen, begründet Sixt die Sonderzahlung, die die Ausschüttung mehr als verdoppelt. RWE bedient sich derweil aus der Staatskasse: Der Energiekonzern bekommt per Gerichtsentscheid die bereits gezahlte Kernbrennstoffsteuer zurück und finanziert auf diesem Weg eine Sonderausschüttung an die Aktionäre.

Auch dank etlicher derartiger Extrazahlungen werden Deutschlands Unternehmen einen Dividendenrekord aufstellen. Die 110 Mitglieder des HDAX schütten laut einer Hochrechnung der DZ Bank 46,5 Milliarden Euro aus. Das sind neun Prozent mehr als im Vorjahr. Damit macht sich die seit Jahren gut laufende Weltwirtschaft nicht nur durch steigende Aktienkurse, sondern auch in Form von Bargeldausschüttung bezahlt.


Daimler ist mit 3,9 Milliarden Euro erneut der Topzahler am deutschen Aktienmarkt. Allianz, Deutsche Telekom und Siemens kehren ebenfalls mehr als drei Milliarden Euro aus. Allein diese vier Konzerne sind zusammen für fast 30 Prozent der gesamten Dividenden­summe des HDAX verantwortlich, in dem die Unternehmen aus DAX, MDAX und TecDAX vereint sind.

Bares ist Wahres
Eine hohe Dividende ist gut für das Prestige: Nur substanzstarke Unternehmen können regelmäßig große Summen ausschütten. Während viele Bilanzkennziffern durch legale Tricks aufpoliert werden können, ist die Dividende bares Geld, das auf das Konto der Aktionäre fließt. Für Anleger wiederum sind Dividenden eine attraktive Einnahmequelle: Ohne eine Aktie verkaufen zu müssen, kommt Geld ins Haus.


Die Ansprüche der Investoren sind dabei gestiegen: "Vor allem anglo-amerikanische Investoren legen großen Wert auf eine zuverlässige Ausschüttung. Die niedrigen Zinsen haben die Dividende als Einnahmequelle noch wichtiger gemacht", erklärt Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).

Um Anlegern die Planung zu erleichtern, haben viele Unternehmen einen Korridor für ihre Ausschüttungsquote gesetzt. Die Deutsche Post beispielsweise will 40 bis 60 Prozent ihres Nettogewinns unter ihren Aktionären verteilen. Das gibt dem Vorstand Flexibilität: In guten Jahren mit hohen Gewinnen liegt die Ausschüttung eher am unteren Rand der Spanne, in schlechten am oberen Rand. Fast jedes dritte DAX-Mitglied lockt inzwischen sogar mit einer Mindestdividende oder dem Versprechen von "Kontinuität". Die Allianz etwa hat es sich zum Ziel gesetzt, die Hälfte des Jahresgewinns auszuschütten und zugleich die Dividende pro Aktie mindestens auf dem Vorjahresniveau zu halten.

Verbindlich sind solche Zielsetzungen allerdings nicht. Die Bewährungsprobe für die Dividendenversprechen wird im nächsten Konjunkturabschwung kommen, vor allem für die durch ihr stark zyklisches Geschäftsmodells gefürchtete Lufthansa. Munich Re muss bereits jetzt auf die Zähne beißen: Weil 2017 teure Umweltkatastrophen die Bilanz verhagelt haben, schüttet der Versicherungsriese mehr als das Dreifache des Jahresgewinns aus. Das ist nur in Ausnahmefällen zu stemmen.

Kritik der Aktionärsschützer
Viele Unternehmen bleiben trotz der weiter wachsenden Weltwirtschaft vorsichtig. Im DAX werden sie in der laufenden Saison nach Berechnung der Unternehmensberatung EY im Schnitt nur 38 Prozent ihres Nettogewinns ausschütten, im HDAX sind es nach Schätzung der DZ Bank 42 Prozent. Das ist nach Ansicht der DSW nicht genug: "Auch wenn wir einen neuen Dividendenrekord sehen, ist die absolute Höhe der Dividendenzahlungen zu niedrig. Eine Ausschüttungsquote von 50 Prozent wäre angemessen", mahnt Aktionärsschützer Kurz.

Das Dilemma der Unternehmen: Wer in Boomphasen die Dividende stark anhebt, könnte im nächsten Abschwung in die Verlegenheit geraten, die Ausschüttung kürzen zu müssen. Eine steigende Zahl an Firmen setzt darum als Ergänzung zur Dividende auf Aktienrückkäufe. Aktuell hat Adidas ein solches Programm gestartet. Der Sportartikelhersteller will allein in diesem Jahr für eine Milliarde Euro eigene Papiere von der Börse nehmen, bis zum Jahr 2021 für drei Milliarden Euro. Damit würden bei aktuellen Börsenkursen mehr als sieben Prozent der Adidas-­Aktien vom Markt verschwinden.

Aktienrückkäufe haben den Vorteil, dass ein Unternehmen für diese Papiere künftig keine Dividende mehr zahlen muss. Steigerungen werden somit billiger. Und: Ein Aktienrückkaufprogramm lässt sich ohne großen Gesichtsverlust beenden - eine Dividendenkürzung wird dagegen an den Finanzmärkten als klares Krisensignal interpretiert.

Langfristig denken
Dividendenaktien bringen Anlegern im Idealfall nicht nur regelmäßig Bargeld, sondern auch eine überdurchschnittliche Kursentwicklung: "Dividendenaktien entwickeln sich in Bullenmärkten oft nicht ganz so gut wie der Gesamtmarkt, verlieren dafür in Krisenzeiten nicht so deutlich. Auf lange Sicht sollten sie dadurch nicht so stark schwanken wie der Gesamtmarkt und trotzdem überdurchschnittliche Erträge bringen", kalkuliert Max Schott, Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Sand und Schott.

Für Anleger gibt es mehrere Strategien, um gezielt in Dividendenwerte zu investieren. €uro am Sonntag stellt auf den folgenden Seiten beliebte Ansätze vor. Als zusätzlichen Service finden Sie im großen Hauptversammlungskalender auf den Seiten 40/41 (siehe €uro am Sonntag-Ausgabe 13/2018) die Daten zu den wichtigsten in Deutschland notierten Aktien.

Strategie 1

Hochprozentige Rendite

Wer in Aktien investiert, kann doppelt profitieren: über steigende Kurse und die Dividende. Während die Kurse stark ausschlagen, sind die Bargeldzahlungen bei vielen Unternehmen recht zuverlässig. Und: Aktien mit besonders hoher Dividendenrendite haben auf lange Sicht oft auch eine überdurchschnittliche Gesamtrendite gebracht.
Berühmt ist der Ansatz des Vermögensverwalters Michael O’Higgins. Der hatte bemerkt, dass sich im amerikanischen Aktienindex Dow Jones jene Titel mit hoher Dividendenrendite oft besser als die breite Masse schlagen.

Für O’Higgins ist die Dividendenrendite ein Instrument, um unterbewertete Aktien aufzuspüren. Seine Logik: Weil die Dividendenrendite bei fallenden Kursen steigt, sind Aktien mit ­einer hohen Prozentzahl oft Papiere, die bei der Masse der Anleger in Ungnade gefallen sind. Geht man davon aus, dass in einem großen Aktienindex nur wirklich starke Unternehmen vertreten sind, werden sich die Notierungen dieser Unternehmen bald wieder erholen und ihrem Besitzer überdurchschnittliche Kursgewinne bringen.

Mehr ist besser
In Deutschland lässt sich die Strategie am einfachsten mit dem DivDAX der Deutschen Börse umsetzen. Dort sind aus den 30 Mitgliedern des DAX jene 15 mit der höchsten Dividendenrendite versammelt. Der Index hat rückgerechnet bis zum Jahr 1999 den DAX deutlich geschlagen. Seit dem offiziellen Start im März 2005 liegt der DivDAX knapp vorn.
Noch besser ist es gelaufen, wenn ein Anleger auch Aktien kleinerer Unternehmen in sein Dividendendepot genommen hat. Wer aus dem HDAX jeweils zu Jahresbeginn auf jene zehn Aktien mit der höchsten Dividendenrendite setzte, hat den Index in neun der vergangenen zehn Jahre geschlagen - und nebenbei eine überdurchschnittlich hohe Dividende kassiert.

Eine spektakuläre Dividendenrendite allein ist dennoch kein sinnvolles Auswahlkriterium. Extreme Prozentzahlen können sogar gefährlich sein. Die französische Bank Société Générale hat errechnet, dass mit der Höhe der Dividendenrendite die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ein Unternehmen nicht so viel Geld ausschüttet, wie es Börsianer erwarten. Ab sechs Prozent aufwärts steigt das Risiko deutlich an, in eine Dividendenfalle zu tappen. Wer nur auf die Prozentzahl schaut, konzentriert sein Vermögen zudem auf wenige Branchen.

€uro am Sonntag hat die Hochprozenter des HDAX genauer unter die Lupe genommen und anhand weiterer Bewertungskennziffern fünf Aktien mit überdurchschnittlicher Ausschüttung aus verschiedenen Branchen ermittelt. Insgesamt kommen diese Aktien auf eine Dividendenrendite von knapp fünf Prozent.

Fünf Favoriten
Die höchste Ausschüttung in unserem Quintett bietet mit deutlich mehr als sechs Prozent die Aareal Bank. Der Konzern ist auf die Finanzierung von Immobilienprojekten und Dienstleistungen spezialisiert. Die niedrigen Zinsen machen den Hessen das Leben schwer: Der Gewinn ist im vergangenen Jahr um zehn Prozent geschrumpft und dürfte auch 2018 sinken. Wie bei vielen Unternehmen mit hoher Dividendenrendite ist die Lage also nicht optimal. Entscheidend für die Aktie: Die Aareal Bank hat genug Geld, um die Dividende zu finanzieren. Die Ausschüttungsquote liegt bei 78 Prozent und damit innerhalb des vom Konzern angestrebten Korridors von 70 bis 80 Prozent.

Mehr als fünf Prozent gibt es bei der Deutschen Telekom. Auch hier ist die hohe Prozentzahl zum Teil das Resultat einer schlechten Kursentwicklung. Einigen Investoren missfällt, dass der Konzern viel Geld in den Ausbau der Infrastruktur stecken muss. Solche Projekte werden bei steigenden Zinsen teurer. Auf die Dividende der Telekom ist aber Verlass. Für das Geschäftsjahr 2018 gilt als Zielgröße weiterhin eine Mindestzahlung von 50 Cent je Aktie, die je nach Entwicklung des Free Cashflow aufgestockt wird.

Die Digitalisierung ist bei Allianz das bestimmende Thema. Durch Software sollen Kosten gesenkt und der Service verbessert werden. Anders als der Rivale Munich Re hat die Allianz die Wetterkapriolen des Vorjahres gut überstanden. Durch die eigene Vermögensverwaltung ist das Geschäft breiter aufgestellt. Bei der Dividende setzt die Allianz alle Instrumente ein: 50 Prozent des Gewinns sollen ausgeschüttet werden, mindestens der Betrag des Vorjahres. Überschüssiges Kapital wird in Aktienrückkäufe gesteckt.

Beim Münchner Nachbarn BMW wird die eigentlich gute Geschäftsentwicklung durch den Dieselskandal vernebelt. Für das neue Jahr stellt der Auto­konzern ein neues Rekordergebnis in Aussicht. Der Absatz soll leicht steigen. Die große Herausforderung bleibt der technologische Umbruch der Branche. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung steigen in diesem Jahr um fast eine Milliarde auf rund sieben Milliarden Euro. Geld für die Dividende ist aber vorhanden: Im vergangenen Jahr gingen nur 30 Prozent des Gewinns in die Dividende. BMW kann also noch aufdrehen.

Auffallend viele Unternehmen mit hoher Dividendenrendite gibt es unter den Immobi­lienaktien. Die Branche hat den Vorteil, dass Mieteinnahmen recht zuverlässig sind und die Nachfrage angesichts der niedrigen Zinsen hoch bleibt. TAG Immobilien besitzt Wohnungen vor allem im Osten Deutschlands. Dort liegen circa 70 Prozent der rund 83.000 Einheiten des Portfolios. Die Leerstandsquote wurde nahezu halbiert. TAG ist nicht so stark in den Boomregionen vertreten, bietet Anlegern aber eine überdurchschnittliche Dividendenrendite. Analysten kalkulieren, dass rund 70 bis 75 Prozent des operativen Gewinns ausgeschüttet werden. Das reicht beim aktuellen Aktienkurs für eine Dividendenrendite von annähernd vier Prozent.

Fünf Favoriten mit hoher Dividenden-Rendite (PDF)

Strategie 2

Dividenden-Marathon

Jedes Jahr mehr Geld aufs Konto. Die Börse macht es möglich. Viele Unternehmen steigern kontinuierlich ihre Bargeldausschüttung. Freseni­us wird in diesem Frühjahr als erster Konzern in der Geschichte des DAX zum 25. Mal in Serie die Dividende anheben.

So lange Serien findet man eigentlich nur in den USA, weil dort die Dividende früher als in Deutschland populär geworden ist. Eine erfolgreiche Historie hat sich als Wegweiser bei der Aktienauswahl bewährt: Der ­Index der US-Aristokraten - das sind Unternehmen, die ihre Ausschüttung seit mindestens 25 Jahren steigern - hat über die vergangenen zehn Jahre um rund 225 Prozent zugelegt und damit den breiten Aktienindex S & P 500 um etwa 70 Prozentpunkte abgehängt.

Die Höhe der Dividendenrendite ist bei diesen Aktien auf den ersten Blick unspektakulär, oft niedriger als zwei Prozent. Auf lange Sicht aber werden die Prozentzahlen attraktiver. So hat Fresenius seine Ausschüttung innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht. Etliche Unternehmen aus Deutschland folgen dem Beispiel des Gesundheitskonzerns und gehen auf den ­Dividenden-Marathon.

Neben der Fresenius-Tochter FMC haben der Schmieröl­spezialist Fuchs oder auch die ­Optikerkette Fielmann seit mindestens zehn Jahren kontinu­ierlich mehr Geld unter ihren Aktionären verteilt. Der Autovermieter Sixt schaltet seit acht Jahren regelmäßig einen Gang höher, liefert zudem in diesem Jahr als Extrakick eine hohe Sonderzahlung. Im DAX haben Bayer, Beiersdorf, Henkel, Linde, Munich Re, SAP und Siemens ihre Dividende über die letzten zehn Jahre zumindest nicht gesenkt.

Oft verbergen sich hinter den Aristokraten wachstumsstarke Unternehmen mit einem vergleichsweise krisenfesten Geschäftsmodell. Die Strategie setzt darauf, dass nur substanzstarke Firmen ihre Ausschüttung über viele Jahre gesteigert haben. Die Vergangenheit gibt natürlich keine Garantie für die Zukunft. Reißt eine Serie, gerät die Aktie meist schon im Vorfeld unter Druck. Wer sein Geld aber über mehrere Aristokraten verteilt, sollte auf lange Sicht gute Chancen auf eine überdurchschnittliche Wertentwicklung und stetig steigende Ausschüttung haben.

Die Redaktion hat auch für die Aristokraten-Strategie Aktien aus Deutschland herausgesucht. Das Depot kommt auf eine Dividendenrendite von etwas mehr als drei Prozent.

Urgesteine und Visionäre
Deutschlands Dividenden-Urgestein ist Munich Re. Seit 1970, also seit fast einem halben Jahrhundert, hat der Versicherungsriese seine Bargeldzahlung nicht mehr gesenkt. Dank seiner starken Substanz kann der Konzern auch in schlechten Jahren wie 2017 die Dividende zumindest halten. Erleichtert wird das durch Aktienrückkäufe. Die Zahl der ausstehenden Munich-­Re-Papiere ist über die vergangenen zehn Jahre um rund 30 Prozent gesunken.

Seit mehr als 25 Jahren ist auf Siemens Verlass. Der Industriekonzern entwickelt sich immer mehr zu einem Softwarespezialisten und profitiert dadurch von der Digitalisierung der Wirtschaft. Die Ausgliederung einzelner Geschäftsbereiche, zuletzt der Gesundheitssparte Health­ineers, soll das Konglomerat dynamischer machen. 40 bis 60 Prozent des Gewinns will Siemens Aktionären geben.

Die Optikerkette Fielmann ist Marktführerin in Deutschland. Das Geschäft ist kaum abhängig von der Wirtschaftslage, die Nachfrage nach Sehhilfen sollte mit der alternden Bevölkerung zunehmen. Weil persönliche Beratung bei der Anpassung einer Brille wichtig ist, haben es Internetkonkurrenten schwer. 90 Prozent des Jahresüberschusses gehen bei Fielmann in die Dividende. Diese Quote ist angesichts der starken Finanzbasis des Konzerns vertretbar.

Der Autovermieter Sixt hat sich von einem Familienbetrieb zu einem internationalen Topkonzern entwickelt. In Deutschland ist er Marktführer. In den USA ist das Unternehmen inzwischen in die Gewinnzone vorgefahren. Das Potenzial dort ist noch immer groß und sollte das Gewinnwachstum mit antreiben. Langfristig Chancen versprechen neue Mobilitätsdienste wie Carsharing.

Der Softwarekonzern SAP bietet unter unseren Favoriten die kleinste Dividendenrendite, hat aber auch das größte Steigerungspotenzial. Der Spezialist für Betriebsprogramme ist einer der Wegbereiter des digitalen Wandels - ein klarer Wachstumsmarkt. Das Ziel für die Ausschüttungsquote hat SAP auf mindestens 40 Prozent angehoben. Das lässt Raum für weitere Dividendenanhebungen.

Die fünf Favoriten mit starker Dividenden-Historie (PDF)



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