Euro am Sonntag-Aktien-Check

Wunschanalyse der Woche: E.ON

21.09.17 17:30 Uhr

Wunschanalyse der Woche: E.ON | finanzen.net

Der ab 2018 für E.ON mögliche steuerlich günstige Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an Tochter Uniper, die E.ONs Geschäft mit Strom aus fossilen Energieträgern bündelt, soll der Schlussstrich unter die Vergangenheit des Versorgers sein.

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von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag

Für die Zukunft des Konzerns, der sich auf Netze und Strom aus erneuerbaren Energien fokussiert, sind Windparks besonders wichtig. Hier stehen die Düsseldorfer mit RWE-Tochter Innogy im Wettbewerb. Kürzlich erhielt Innogy den Zuschlag für einen Windpark vor Großbritanniens Küsten. Mit Partner Statkraft aus Norwegen sollen dort zwei Milliarden investiert werden.



E.ON baut währenddessen mit Norwegens Ölriesen Statoil einen Windpark vor Rügen. Die Düsseldorfer haben bereits zehn Milliarden Euro in ihre Ökostromsparte investiert und damit bereits 6.000 Megawatt (MW) Kapazitäten aufgebaut. Einschließlich des Windparks in der Ostsee vor Rügen sind derzeit vier Windprojekte im Bau die weitere 1.300 Megawatt liefern. Damit liegt E.ON klar vor Innogy, die bis Ende 2018 voraussichtlich erst 3.700 Megawatt Stromerzeugung im Portfolio haben werden. Aussichtsreich.

E.ON

Branche: Versorger
Firmensitz: Düsseldorf
Börsenwert: 20,2 Mrd. €



Wunschanalyse: Jede Woche können Anleger auf der Startseite von finanzen.net abstimmen (bitte weit nach unten scrollen), welche Aktie an dieser Stelle besprochen werden soll. Die Abstimmung läuft bis Mittwochnacht.

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Bildquellen: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images

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