Samsung-Aktie: Noch im Abschwung

von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag

Der Grund dafür ist das zy­klisch bedingte Überangebot im Massenmarkt für Speicherchips, das auf Preise und Margen drückt. Die Koreaner sind in diesem Markt die globale Nummer 1.

Belastend wirken sich zudem die US-Sanktionen gegen Samsungs wichtigsten Kunden Huawei aus. Im zweiten Quartal sei der Betriebsgewinn ­voraussichtlich um 56 Prozent auf umgerechnet 4,93 Milliarden Euro eingebrochen, der Umsatz um 4,2 Prozent auf 42,45 Milliarden Euro gesunken, teilte Samsung am 5. Juli mit.

Der Konzern, dessen Produktpalette von Smart­phones über Fernseher, Hausgeräte, Bildschirme bis hin zu Chips reicht, spürt den Handelskonflikt zwischen den USA und China vor allem bei Smartphones und Chips. Die endgültigen Zahlen zum Quartal folgen Ende Juli.

Fazit: Anleger sollten die Delle im Geschäft aussitzen. Das Papier ist auch wegen der soliden Dividendenrendite haltenswert.







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