Samsung stellt Produkt speziell für Bitcoin-Miner her
Der südkoreanische Samsung-Konzern will vom Hype um Digitalwährungen profitieren und plant den Einstieg in den noch immer lukrativen Markt.
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Der Samsung-Konzern hat ein neue Zielgruppe im Auge. Wie die koreanische Nachrichtenseite "The Bell" berichtet, ist der südkoreanische Chiphersteller ins Krypto-Mining-Geschäft eingestiegen. Das Unternehmen habe einen Rechner produziert, der speziell zum Schürfen von Kryptowährungen genutzt werden könne. Zu diesem Zweck habe der Konzern im Kundenauftrag einen ASIC-Chipsatz hergestellt, der speziell auf Digitalwährungs-Miner zugeschnitten sei. Über den Auftraggeber ist unterdessen nichts bekannt, es soll sich jedoch um einen chinesischen Kunden handeln, der Samsung genaue Produktionsvorgaben gemacht haben soll.
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Bedarf ist da
In den vergangenen Monaten war die Nachfrage nach leistungsfähigen Grafikkarten massiv gestiegen. Während die Hauptkundschaft von Grafikkartenherstellern zuvor hauptsächlich im Gaming-Bereich ansässig war, hatten zuletzt verstärkt Kryptominer die Produkte nachgefragt. Der Bedarf war so deutlich gestiegen, dass große Hersteller wie NVIDIA die Abgabe an Bitcoinschürfer begrenzt hatten. Händler wurden angehalten, Maßnahmen zu ergreifen, um "Gamern auch in der aktuellen Situation weiterhin eine gute Verfügbarkeit von GeForce-Grafikkarten zu gewährleisten".
Zeitgleich hatten die Preise deutlich angezogen.
Unklar ist, ob Samsung selbst in die Produktion einsteigen will oder ob der Kunde, der den Prototyp bestellt hat, entsprechende Produkte auf den Markt bringen will. Das dürfte auch davon abhängen, wie sich die Preise für Bitcoin & Co. weiterentwickeln. Angesichts starker Volatilität und den Preiseinbrüchen der vergangenen Wochen dürften durchaus noch mehr Krypto-Investoren ihr Kapital abziehen. Vom Preis hängt allerdings ab, ob sich das Minen der digitalen Token lohnt. Für Schürfer lohnt sich Bitcoin-Mining nur bei einem hohen Output - der mit heimischem PC-Equipment kaum zu erzielen ist. Daher schließen sich viele Miner in so genannten Pools zusammen, um Rechenleistung zu bündeln.
Die größten dieser Pools sind in Asien, vorrangig in China und Südkorea, ansässig - dort, wo Strom vergleichsweise günstig ist und sich das Schürfen am ehesten lohnt. Jüngst hatten die Regierungen der Länder allerdings Maßnahmen angekündigt, mit denen Bitcoin-Minen und der Bitcoin-Handel reguliert werden sollen.
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Redaktion finanzen.net
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