Buffett-Investment BYD kann nicht überzeugen
Der Elektroautobauer BYD hat mit seinen vorläufigen Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2017 enttäuscht.
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Das chinesische Unternehmen, an dem seit 2008 auch Starinvestor Warren Buffett beteiligt ist, konnte seine Umsätze gegenüber dem Vorjahr lediglich um 2,3 Prozent auf 105,89 Mrd. Renminbi verbessern.
Auf der Profitabilitätsseite sah es noch schlechter aus: So sanken das operative Ergebnis um 7,1 Prozent auf 5,43 Mrd. Renminbi und das Nettoergebnis um 14,7 Prozent auf 5,6 Mrd. Renminbi. Das Ergebnis je Aktie lag mit 1,40 Renminbi sogar um 25,52 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Kapazitäten ausgebaut
Zwar veröffentlichte BYD keinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2018, jedoch zeigen Mitteilungen der letzten Tage, dass die Chinesen ihr weiteres Wachstum forcieren.
So wurde jüngst von der Nachrichtenagentur Xinhua angekündigt, dass BYD bis Juni 2018 in China eine zusätzliche Produktionsanlage in Betrieb nehmen will. Dort sollen Lithium-Batterien mit einer Jahreskapazität von zehn Gigawattstunden hergestellt werden.
Außerdem will BYD mit seinem Partner Goldstone Infratech noch im laufenden Jahr in Indien eine neue Fabrik für Elektrobusse errichten. Diese sind laut "Wallstreet Online" für den indischen Markt, aber auch für die Nachbarländer bestimmt. Zu Beginn soll die Anlage eine Produktionskapazität von etwa 1.000 Fahrzeugen pro Jahr haben.
Redaktion finanzen.net
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