Mit dem Aus der deutschen Ampel-Koalition und Forderungen für Neuwahlen schon im Januar richte sich der Blick nun auf die Energiepolitik der Opposition, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran am Donnerstagabend. Die Unionsparteien führten zwar die Umfragen klar an, bräuchten aber wohl einen Partner. Da sie weder mit der AfD noch mit dem BSW koalieren wollten, laufe es auf die SPD oder die Grünen hinaus. Mit keiner der beiden Parteien dürften sie ihre "Neue Energieagenda", die einige für die Branche potenziell positive Maßnahmen inklusive einer Wiederbelebung der Atomkraft beinhalte, vollständig umsetzen können.

Im XETRA-Handel geht es für die RWE-Aktie zeitweise 0,23 Prozent auf 30,17 Euro nach oben.

NEW YORK (dpa-AFX Broker)