Volkswagen und Porsche - Ein IPO der Superlative
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Der bevorstehende Börsengang der VW-Sportwagentochter Porsche elektrisiert die Börsianer. Analysten hoffen auch auf neue Impulse für die Volkswagen-Aktie. Deren neuer Firmenlenker hat zum Start seiner Amtszeit aber auch so jede Menge zu tun.
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Die Automobilindustrie befindet sich in der größten Transformation ihrer Geschichte. Diese Ansicht vertritt zumindest Oliver Blume. Der neue Vorstandschef von Volkswagen, der seit Anfang September offiziell im Amt ist, will die sehr offensiv angegangene Elektroauto-Strategie seines Vorgängers Herbert Diess konsequent fortsetzen. Im Jahr 2025 sollen bei VW weltweit mehr als eine Million E-Autos pro Jahr verkauft werden. Bis 2030 sind rund 70 reine E-Modelle geplant. Um diese durchaus ambitionierten Ziele zu erreichen, investieren die Wolfsburger rund 35 Mrd. Euro.
Ein kompliziertes Umfeld
Der erfahrene Firmenlenker sieht sich zum Start seiner Amtszeit aber auch im Alltag direkt mit großen Herausforderungen konfrontiert. Der Krieg in der Ukraine etwa führt zu erheblichen Problemen bei den Lieferketten. Dadurch fehlen der Autobranche immer wieder Bauteile, wodurch die Produktionsabläufe behindert werden. Hinzu kommen steigende Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten sowie der immer noch nicht vollständig abgearbeitete "Dieselskandal". Über zu wenig Arbeit kann sich Blume wahrlich nicht beschweren.
Firmenchef mit Teamspirit
Der Automobilexperte richtet seinen Blick aber vor allem in die Zukunft. Mit Hilfe eines Zehn-Punkte-Plans will er den Umbau des Autobauers vorantreiben und dabei klare Rendite-, Cash-Flow und Break-Even Ziele vorgeben. In Analogie zum Sport geht er als eine Art "Spielertrainer" voran und stellt den Teamgedanken verstärkt in den Fokus. Als Vorbild dient ihm dabei die Entwicklung der VW-Sportwagenmarke Porsche, deren Chef er ebenfalls ist. Der Premium-Hersteller ist dank einer strategisch sehr vorausschauenden Strategie immer robust durch alle Krisen gekommen.
Porsche ist nicht gleich Porsche
Die Sportwagentochter ist aber nicht nur deswegen gerade ein großes Thema. Vor allem an der Börse blicken die Marktteilnehmer mit großer Spannung auf das bevorstehende IPO der Porsche AG. Trotz des schwierigen Umfelds steht unter der WKN POR911 der hierzulande wohl größte Börsengang aller Zeiten bevor. Zwar ist die Porsche Holding SE (WKN: PAH003) bereits am Kapitalmarkt notiert. Dabei handelt es sich aber nicht um die Porsche AG, sondern um ein reines Beteiligungsunternehmen ohne eigenes operatives Geschäft. Das Hauptvermögen dieser Holding besteht aus VW-Stammaktien, weshalb sich die Kurse der beiden Werte von der Tendenz her auch sehr ähnlich entwickeln.
Börsenwerte im Vergleich
Berichten zufolge herrscht gerade bei großen Investoren reges Interesse an dem IPO. Bei der Bewertung, die für die Porsche AG aufgerufen werden soll, wurde zuletzt eine Spanne von 60 Mrd. bis 85 Mrd. Euro in Spiel gebracht. Frühere Schätzungen reichten sogar bis zu 105 Mrd. Euro. Der Börsenwert von Volkswagen liegt aktuell bei ca. 86 Mrd. Euro. Deshalb erhoffen sich einige Analysten durch den Börsengang der Porsche AG einen deutlichen Bewertungsaufschlag bei der VW-Aktie. Davon sollte dann entsprechend auch die Aktie der Porsche Holding SE als Mehrheitsaktionär der Wolfsburger profitieren.
Turbos auf Volkswagen und Porsche
Für risikobereite Anleger, die steigende Kurse bei den entsprechenden Aktien erwarten, könnten sich endlos laufende Long-Turbos eignen. Mit diesen Hebelprodukten nehmen sie überproportional an Kursgewinnen teil. Der Hebel wirkt jedoch auch umgekehrt. Sollte sich die Markterwartung der Anleger nicht erfüllen, kann es zum Totalverlust des Einsatzkapitals kommen - etwa dann, wenn der Basiswert die Knock-out-Schwelle berührt. Ebenfalls besteht ein Emittentenrisiko, dass die Verpflichtung aus dem Produkt aufgrund einer behördlichen Anordnung oder Insolvenz nicht erfüllt werden kann. Eine denkbare Option wäre beispielsweise der Endlos-Turbo-Long der DZ BANK auf die Vorzugsaktie von Volkswagen mit der WKN DW3V39. Das Bezugsverhältnis beträgt 1/10.
Alternativ könnte ein ebenfalls von der DZ BANK angebotener Endlos-Turbo-Long auf die Aktie der Porsche Holding SE mit der WKN DW37MQ infrage kommen.
Bonus-Zertifikat auf die VW-Vorzüge
Auch Bonus-Zertifikate, die von der aktuell wieder erhöhten Volatilität profitieren, können eine interessante Alternative zu einem Direktinvestment darstellen. Das Bonus-Zertifikat der DZ BANK auf die VW-Vorzüge mit der WKN DV93C6 läuft bis zum 22. September 2023. Die Barriere liegt bei 100 Euro. Wenn die VW-Aktie diese Marke während der Laufzeit zu keinem Zeitpunkt berührt oder unterschreitet, wird das Produkt am Ende mindestens zum Bonusbetrag von 180 Euro ausgezahlt. Liegt der Aktienkurs am Bewertungstag oberhalb des Bonuslevels, partizipieren Anleger an weiteren Kursgewinnen des Basiswertes sogar unbegrenzt, da das Zertifikat keinen Cap aufweist. Reißt hingegen die Barriere, nehmen Anleger 1:1 an der Entwicklung des Basiswertes teil. Durch das Aufgeld von ca. 9 Prozent würden die Verluste im Vergleich zu einem Direktinvestment dann entsprechend höher ausfallen. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich, etwa dann, wenn der Wert des zugrundeliegenden Basiswerts auf null fällt.
Erläuterungen und Risikohinweise zu den Produkten
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Marcus Landau, Derivate-Sales-Experte der DZ BANK.
Die DZ BANK ist einer der größten Derivate-Emittenten in Deutschland. Weitere Informationen auf dem Derivateportal der DZ BANK:www.dzbank-derivate.de.