Dünner Flugplan für deutsche Flughäfen auch im Winter

22.10.24 12:50 Uhr

Werte in diesem Artikel
Aktien

6,24 EUR -0,12 EUR -1,95%

6,22 EUR -0,10 EUR -1,58%

18,25 EUR -0,64 EUR -3,39%

BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - An den deutschen Flughäfen wird auch im kommenden Winterhalbjahr vergleichsweise wenig los sein. Laut dem Branchenverband BDL werden von Oktober bis einschließlich März 2025 insgesamt 111,2 Millionen Sitzplätze von, nach und in Deutschland angeboten. Das sind zwar 5 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, aber auch immer noch 16 Prozent weniger als vor Ausbruch der Corona-Krise.

Deutschland hinkt damit weiterhin der gesamteuropäischen Entwicklung hinterher. Ohne den deutschen Markt wird der Luftverkehr auf dem Kontinent das Vor-Corona-Angebot um 8 Prozent übertreffen. Der BDL und andere Branchenvertreter haben dafür die hohen staatlichen Steuern und Gebühren verantwortlich gemacht, mit denen das Fliegen in Deutschland besonders belastet werde. Die Kunden würden mit hohen Ticketpreisen und geringem Angebot belastet.

Innerdeutsche Flüge gestrichen

Zurückgegangen ist vor allem der innerdeutsche Verkehr, der nur noch auf 48 Prozent des Angebots aus den Jahren 2018/2019 kommt. Mehr Flüge als damals gehen in das touristisch interessante Gebiet Nordafrika/Levante (117 Prozent) und nach Südeuropa (104 Prozent). Auf den interkontinentalen Verbindungen umfasst das aktuelle Angebot 97 Prozent des Vor-Krisen-Niveaus.

Bei den einzelnen Flughäfen zeigen nur Regionalflughäfen deutliches Wachstum, die von Billiganbietern wie Ryanair angeflogen werden. Am deutlichsten ist das in Memmingen, wo ein gut doppelt so großes Angebot (206 Prozent) gilt als vor der Pandemie. Es folgen Karlsruhe/Baden-Baden mit 150 Prozent und Niederrhein-Weeze mit 141 Prozent. Niedrige Auslastung zeigen unter anderem Dresden (45 Prozent), Stuttgart (66 Prozent), Berlin und Düsseldorf (beide 68 Prozent)./ceb/DP/jha

Ausgewählte Hebelprodukte auf easyJet

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf easyJet

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Nachrichten zu Lufthansa AG

Analysen zu Lufthansa AG

DatumRatingAnalyst
12.11.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
07.11.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
05.11.2024Lufthansa Equal-weightMorgan Stanley
30.10.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
30.10.2024Lufthansa NeutralGoldman Sachs Group Inc.
DatumRatingAnalyst
29.10.2024Lufthansa BuyUBS AG
29.10.2024Lufthansa BuyUBS AG
29.10.2024Lufthansa OverweightBarclays Capital
07.10.2024Lufthansa BuyUBS AG
01.10.2024Lufthansa OverweightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
12.11.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
07.11.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
05.11.2024Lufthansa Equal-weightMorgan Stanley
30.10.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
30.10.2024Lufthansa NeutralGoldman Sachs Group Inc.
DatumRatingAnalyst
30.10.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
29.10.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
08.10.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
25.09.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
06.09.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Lufthansa AG nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"