AmEx, Visa, MasterCard: Welcher Anbieter findet die beste Anwendung im Alltag
Die Vorteile, mit denen Kreditkartenanbieter werben, sind unterschiedlich und reichen von Zusatzversicherungen bis hin zu Treueprogrammen und Cashbackaktionen, aber welche Karten werden in Deutschland genutzt und welche Karten ergeben für welche Nutzer Sinn?
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AmEx, Visa, MasterCard & Co: Wo werden welche Kreditkarten akzeptiert?
Das Bargeld ist in Deutschland immer noch das beliebteste Zahlungsmittel. 51 Prozent aller Transaktionen werden, laut Bundesbank, in Deutschland bar abgewickelt (Stand 2023). Auf Platz zwei folgt die Debitkarte mit einem Anteil von 27 Prozent. Kreditkarten sind laut Bundesbank nicht so häufig vertreten und haben einen Marktanteil von lediglich sechs Prozent. Exakt so viel wie mobile Bezahlapps auf mobilen Geräten. Dabei sprechen viele Aspekte für die Kreditkarte. Sie bietet Bequemlichkeit, Sicherheit und Flexibilität bei Einkäufen sowohl online als auch offline. Reiserücktrittsversicherungen, Rabatte auf Hotels und Flüge, Cash-back Aktionen oder Auslandskrankenversicherungen sind nur manche Leistungen, die Kreditkarten von Debitkarten unterscheiden. Die bekanntesten Kreditkartenunternehmen sind American Express (AmEx), Visa und MasterCard. Doch wo werden diese Karten akzeptiert und was sind die Unterschiede in der Akzeptanz?
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American Express
American Express steht bei allen Kreditkarten vor allem für eines: Luxus und Glamour. Der Mythos der schwarzen Kreditkarte begründete dieses Kreditkartenunternehmen, welches immer öfter auch von der breiten Masse genutzt wird. Tatsächlich besitzen vier Prozent der Bevölkerung eine Kreditkarte von American Express. Diese setzen laut American Express insgesamt 2,9-mal mehr um als andere Karteninhaber in Deutschland. Anreize dafür sind ein Punkteprogramm, welches sich mit vielen verschiedenen Firmen und deren Punkteprogrammen kombinieren lässt. Angefangen mit Payback-Punkten hin zu Vielfliegermeilen der Lufthansa, lassen sich die gesammelten Punkte in viele Dienstleistungen und Produkte eintauschen. Aber auch Rabatte bei ausgewählten Partnern tragen zu einer treuen, wenn auch kleineren Kundschaft bei als die der anderen Big Player in Deutschland.
Laut Bezahlen.de fielen 2015 14 Prozent aller Zahlungen auf die Karten von American Express. Heutzutage ist die Zahlung bei Online-Händlern auch gerade in Kombination mit PayPal oftmals möglich. Auch die großen Versandhändler wie Amazon, eBay, Zalando und Co. akzeptieren die in Deutschland inzwischen weiter verbreitete American Express. Gerade bei kleinen Einzelunternehmern wird man mit der American Express jedoch eher seltener zahlen können.
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Visa
Visa ist weltweit die am häufigsten akzeptierte Kreditkarte. Die weite Verbreitung und die in der Vergangenheit vergleichsweise niedrigen Gebühren für Händler, machen Visa heute mit einem Marktanteil von 32,2 Prozent (November 2020), zum am weitesten verbreiteten Kreditkartenanbieter in Deutschland. Bis auf wenige Ausnahmen in kleineren Shops, die lediglich Debitkarten akzeptieren, wird die Visa überall akzeptiert, wo mit Karte gezahlt werden kann. Tatsächlich geben viele Hausbanken eigene Kreditkarten mit dem Visa-Logo aus, was auch den Marktanteil des Unternehmens weiter steigert.
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MasterCard
An Marktanteilen verloren hat MasterCard, die bis vor kurzem noch der größte Kreditkartendienstleister in Deutschland war. Diese liegen inzwischen mit 30,4 Prozent (November 2020) nur knapp hinter Visa auf Platz zwei. MasterCard kann dabei als äquivalent zu Visa gesehen werden. Fast alle Stellen, an denen man mit Karte zahlen kann, lassen auch die Zahlung mit MasterCard zu.
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Insgesamt hängt die Wahl der richtigen Kreditkarte von den individuellen Bedürfnissen und dem Nutzungsverhalten ab. Während Visa und MasterCard durch ihre weitreichende Akzeptanz punkten, bietet American Express besondere Vorteile für spezifische Zielgruppen. Neben den Namen auf der Kreditkarte sind die Konditionen der Bank meist das ausschlaggebende Kriterium. Verzugszinsen, die Möglichkeit der Bargeldabhebung und günstige Bezahlmöglichkeiten im Ausland, spielen dabei wichtigere Punkte als die Namen der Zahlungsdienstleister.
Redaktion finanzen.net
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