dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
BVB entdeckt die Null: 'Eine Mannschaftsleistung'
HAMBURG - Erstmals gelangen Borussia Dortmund (BVB (Borussia Dortmund)) in dieser Saison zwei Bundesliga-Siege nacheinander. Doch viel wichtiger als das 2:0 beim FC St. Pauli war für Spieler und Verantwortliche des BVB die Erkenntnis: die Null steht - endlich wieder. Zum vierten Mal in den vergangenen fünf Partien kassierten die Dortmunder keinen Gegentreffer.
Intel verschiebt auch Start von großem Werk in den USA
SANTA CLARA - Der Chipriese Intel verschiebt nach dem Werk in Magdeburg auch den Start einer riesigen Fabrik im US-Bundesstaat Ohio. Sie sollte ursprünglich in diesem Jahr die Produktion aufnehmen, das verzögerte sich dann bereits um bis zu drei Jahre. Jetzt will Intel den ersten Teil des Werks 2030 zu Ende bauen, mit einem Produktionsbeginn im selben Jahr oder 2031. Aus dem zweiten Teil sollen 2032 erste Chips kommen.
Julius Bär schlägt Noel Quinn als Verwaltungsratspräsidenten vor
ZÜRICH - Ex-HSBC-Chef Noel Quinn (HSBC) soll Remo Lacher als Verwaltungsratspräsident bei der schweizerischen Bank Julius Bär beerben. Im Juni will das Institut zudem ein Strategieupdate vorlegen.
Iran: Lufthansa fliegt wieder nach Teheran
TEHERAN/FRANKFURT - Nach Monaten der Unterbrechung wegen militärischer Spannungen hat die Lufthansa wieder den Iran angeflogen. Wie die staatliche iranische Nachrichtenagentur Irna berichtete, landete am späten Samstagabend (Ortszeit) eine Maschine in der Hauptstadt Teheran.
Insolvenzverfahren bei Flugtaxi-Firma Volocopter eröffnet
BRUCHSAL/KARLSRUHE - Im Fall des angeschlagenen Flugtaxi-Herstellers Volocopter hat das Amtsgericht Karlsruhe das Insolvenzverfahren eröffnet. Das teilte eine Gerichtssprecherin mit. "Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens erfolgt unabhängig von einer potenziellen Fortführungslösung für das Unternehmen und den Geschäftsbetrieb der Volocopter GmbH, sondern folgt verfahrenstechnisch immer auf das Insolvenzantragsverfahren", sagte eine Sprecherin des Unternehmens im badischen Bruchsal.
Nach Warnstreiks: Post liefert unerledigte Sendungen aus
BONN - Die Deutsche Post (DHL Group (ex Deutsche Post)) will in Folge von Warnstreiks liegengebliebene Brief- und Paketsendungen rasch nachliefern. "Zu Beginn der neuen Woche werden die Rückstände zügig bearbeitet und unseren Kundinnen und Kunden zugestellt", sagte ein Unternehmenssprecher. Zugleich startet am Montag die vierte Verhandlungsrunde in dem Tarifkonflikt. Die Gewerkschaft Verdi erwartet bei dem zweitägigen Treffen ein verbessertes Angebot der Arbeitgeberseite.
Bosch: Werden um weiteren Stellenabbau nicht herumkommen
GERLINGEN - Der Bosch-Konzern plant angesichts der schwierigen Marktlage weitere Stellenstreichungen an einzelnen Standorten. "Wir werden um weiteren Stellenabbau nicht herumkommen", sagte Bosch-Chef Stefan Hartung der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Montag). Er begründete dies in den Blättern mit der schwachen Weltkonjunktur im Automobilsektor, der wachsenden Konkurrenz aus China und der Verunsicherung der Verbraucher.
Umfrage: Fast jedem Zweiten sind E-Autos zu teuer
BERLIN/HANNOVER - Hohe Preise für Elektroautos sind einer Umfrage zufolge weiter die größte Hürde für den Umstieg auf den E-Antrieb. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. 47 Prozent der Befragten nannten zu hohe Anschaffungskosten als Grund, der gegen den Kauf eines E-Autos spreche. Damit war der Preise das am häufigsten genannte Hindernis.
IG Metall zur Autoindustrie im Südwesten: 'Uns haben einige überholt'
STUTTGART - Die Autoindustrie im Südwesten hinkt nach Ansicht von Barbara Resch, Bezirksleiterin der IG Metall Baden-Württemberg, teils hinterher. "Uns haben einige überholt", sagte Resch mit Blick auf Themen wie E-Autos, Batterietechnologien oder Software. "Die Zeiten, wo wir sagen konnten, wir können es am besten, "Made in Baden-Württemberg" ist spitze, das bröckelt gerade", sagte Resch.
Kultur- und Kreativbranche erholt sich nach Corona
BERLIN - Mit der Kultur- und Kreativwirtschaft geht es nach einem aktuellen Bericht im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums wieder aufwärts. Die Erholung mit steigenden Umsätzen und einer wachsenden Zahl Erwerbstätiger ziehe sich durch fast alle Teilmärkte, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär Michael Kellner (Grüne) in einer Mitteilung. "Auch die stark publikumsorientierten Teilmärkte Musik und Darstellende Künste, die von der Pandemie besonders getroffen waren, haben sich spürbar erholt."
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