Novartis-Aktie dennoch im Minus: Nettogewinn hat sich in Q4 mehr als verfünffacht
Novartis hat im Schlussquartal den Nettogewinn mehr als verfünffacht und dabei von einem Einmalgewinn aus der Abspaltung seiner Generikasparte Sandoz profitiert.
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Die Aktionäre sollen für das Gesamtjahr eine Dividende von 3,30 Schweizer Franken erhalten, 0,10 Franken mehr als im Vorjahr, teilte der Schweizer Pharmakonzern mit.
Der Nettogewinn für das vierte Quartal belief sich auf 8,48 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 1,47 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Darin enthalten ist ein nicht liquiditätswirksamer Gewinn von 5,9 Milliarden Dollar aus der Ausschüttung von Sandoz-Aktien an die Novartis-Aktionäre, hieß es. Je Aktie betrug der Gewinn 4,14 Dollar, bereinigt betrug er 1,53 Dollar.
Im fortgeführten Geschäft verdoppelte sich der Nettogewinn auf 2,64 Milliarden Dollar.
Der bereinigte operative Gewinn stieg im Quartal um knapp 5 Prozent auf 3,82 Milliarden Dollar. Der Umsatz stieg um 8 Prozent auf 11,42 Milliarden Dollar. Starke Umsatzzuwächse beim Herzmedikament Entresto sowie bei der Schuppenflechte-Behandlung Cosentyx trugen zum Erfolg bei.
Analysten im Visible-Alpha-Konsens hatten mit einem Nettogewinn von 3,75 Milliarden Dollar sowie Umsätzen von 11,51 Milliarden gerechnet.
Im laufenden Geschäftsjahr will Novartis den währungsbereinigten operativen Gewinn im hohen einstelligen Prozentbereich steigern, den Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Die Novartis-Aktie gab im Handel an der SIX letztlich 3,45 Prozent auf 89,40 Franken nach.
DJG/DJN/uxd/sha
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