Mixed-Reality-Headsets: NASDAQ-Unternehmen Apple und Meta bekommen Konkurrenz von Xreal
Die Mixed-Reality-Headsets von Apple und Meta sollen die digitalen Erlebnisse der Zukunft werden. Insbesondere Meta-CEO Mark Zuckerberg hat durch seine öffentlichen Beiträge zu diesem Thema immer wieder für Aufmerksamkeit gesorgt. Jetzt sehen sich die US-Tech-Giganten jedoch mit dem chinesischen Konkurrenten Xreal und dessen neuen VR-Brillen konfrontiert.
Werte in diesem Artikel
• Xreal: Chinesische Alternative zu Apple und Meta
• Neue Generation mit verbesserten Funktionen
• Gute Aussichten für die Zukunft von Augmented-Reality
Mixed-Reality-Headsets: Neue Konkurrenz für Apple und Meta
Der Wettbewerb um den Markt für Mixed-Reality-Headsets ist in vollem Gange. Aktuell sind besonders die Flaggschiffe der US-Tech-Giganten Apple mit der Apple Vision Pro und Meta mit der Meta Quest bekannt. Dabei dürfte einigen jedoch auch der Preis in Erinnerung geblieben sein. Die Apple Vision Pro beeindruckte zwar bei ihrer Vorstellung, wird jedoch für 3.500 US-Dollar angeboten. Die Meta Quest 3 ist dagegen bereits für 500 US-Dollar erhältlich, wie gamestar.de berichtet.
Vor allem in den Kategorien Preis und Tragekomfort stehen Apple und Meta nun vor neuer Konkurrenz. Das chinesische Unternehmen Xreal, so der amerikanische Wirtschafts- und Finanznachrichtensender CNBC, bringt eine neue Generation von Augmented-Reality-Brillen auf den Markt. Diese sind nicht nur kostengünstiger, sondern auch erheblich leichter zu tragen als die großen Headsets der US-Konkurrenz.
Xreal Air 2 und Xreal Air 2 Pro: Neue Generation im Fokus
Das Online-Portal beyondpixels.at berichtet, dass Xreal bereits seit 2021 deutlich kleinere Augmented-Reality-Brillen anbietet als die Modelle von Apple und Meta. Die neue Generation, Xreal Air 2 und Xreal Air 2 Pro, wird nach der erfolgreichen Markteinführung in China voraussichtlich im Laufe des Novembers 2023 auch in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und auf einigen europäischen Märkten erhältlich sein. Laut beyondpixels.at werden die Produkte der neuen Generation um 10 Prozent dünner und leichter sein als ihre Vorgängermodelle. Dieser Unterschied dürfte sich besonders positiv auf den Tragekomfort auswirken.
Zusätzlich haben die neuen Modelle des Unternehmens eine einstellbare Immersionsstufe von null bis 100 Prozent integriert. Diese Einstellung gibt an, wie intensiv Benutzer in die virtuelle Realität eintauchen, also wie stark sie diese wahrnehmen. Die Geräte der neuen Generation bieten eine Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln pro Auge und eine Bildwiederholrate von 120 Hz. Die Helligkeit wurde von 400 Nits auf 500 Nits erhöht. In der Pro-Version wurde außerdem das Audiosystem verbessert, um Tonverlust zu minimieren, und auch die Qualität von Sprach- und Videoanrufen wurde erhöht. Die Xreal Air 2 Pro bietet den Nutzern auch die Möglichkeit, externes Licht nicht zu blockieren, sodass die Brille auch im "normalen" Modus getragen werden kann. Im Produktivitätsmodus, werden 35 Prozent des Außenlichts blockiert, um die Konzentration zu verbessern, wie beyondpixels.at berichtet.
Darüber hinaus erklärt das Portal, dass die neuen Xreal-Brillen weniger für den Zugang zu Metaversen gedacht sind, sondern eher für einfaches Entertainment, wie ressourcenarme Spiele, YouTube-Videos und Filme. CNBC zufolge sind beide Brillen mit 399 US-Dollar beziehungsweise 499 US-Dollar für einen günstigeren Preis als bei der Konkurrenz erhältlich. Welche Erfahrung die Benutzer bevorzugen, bleibt jedoch zunächst abzuwarten.
Blick in die Zukunft: Prognosen scheinen vielversprechend
Bis Mai 2023 hatte Xreal bereits 150.000 Brillen verkauft, wie das Portal berichtete. Mittlerweile sind es bereits 250.000 Stück. Peng Jin ist einer der Gründer und erklärte gegenüber CNBC, dass das Unternehmen in den nächsten zwei bis drei Jahren plant, jährlich über eine Million Einheiten abzusetzen.
Die International Data Corporation (IDC) gibt an, dass die Verkaufszahlen für VR-Brillen Anfang 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 44,6 Prozent gesunken sind. Für 2024 erwartet das Marktforschungsunternehmen jedoch eine Steigerung der Verkaufszahlen um etwa 46,8 Prozent. Bis 2027 liegt die aktuelle Schätzung sogar bei 30,3 Millionen verkauften Einheiten. Die steigenden Verkaufszahlen und die Prognosen für die kommenden Jahre deuten also auf eine vielversprechende Entwicklung der Branche hin.
Redaktion finanzen.net
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