DAX-Bilanz: Zweistelliges Wochenplus bei thyssenkrupp

Der starke Euro bremste deutsche Blue Chips aus. Der DAX scheiterte mehrfach an der psychologischen 10.000-Punkte-Marke. Auf Wochensicht rutschte er um 0,6 Prozent auf 9.794,64 Zähler ab.
Werte in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Unter charttechnischen Aspekten scheint nunmehr ein Test der im Bereich von 9.500 Zählern verlaufenden Unterstützungszone wahrscheinlicher zu sein als ein nachhaltiges Überwinden von 10.000 DAX-Punkten. Der Blick auf die 200-Tage-Linie stimmt ebenfalls skeptisch. Diese verläuft nämlich zum einen mit 10.100 Zählern deutlich über dem aktuellen Indexstand und weist zum anderen eine eindeutige Abwärtstendenz aus, was in der Chartlehre als negativer Begleitumstand gilt.
In der abgelaufenen Handelswoche bewegte sich der DAX zwischen Wochentief (Freitag) und Wochenhoch (Mittwoch) in einer Tradingrange von 422 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 14 zu 16 leicht negativ aus. Die höchsten Wochenverluste erlitten die Aktien von Volkswagen (-6,2 Prozent), der Deutschen Bank (-4,5 Prozent) und der Commerzbank (-2,3 Prozent). Steil bergauf ging es indes mit den Titeln von thyssenkrupp (+13,4 Prozent), RWE (+4,5 Prozent) und E.ON (+2,6 Prozent).
VW: Rasante und riskante Talfahrt
In den USA wird Liste der Kläger gegen den VW-Konzern immer länger. Die Federal Trade Commission (FTC) hat am Dienstag eine Klage beim Bundesgericht in San Francisco eingereicht. Die Wettbewerbs- und Verbraucherschutzbehörde wirft Volkswagen irreführende Werbung für seine als umweltfreundlich angepriesenen Dieselfahrzeuge vor. Zudem verspricht der April für VW extrem spannend zu werden, da neben der Bekanntgabe des Geschäftsberichts in den USA wichtige Neuigkeiten zum Abgasskandal erwartet werden. Der Tenor bei Presse und Börsianer fiel im Vorfeld eindeutig negativ aus.Heiß begehrt waren in der abgelaufenen Handelswoche hingegen die Aktien von thyssenkrupp. Mit einem Tagesgewinn von 4,9 Prozent reagierte die Aktie des Stahlunternehmens ausgesprochen positiv auf Medienberichte, dass die indische Tata Steel am Europa-Geschäft des deutschen Stahlunternehmens interessiert sei.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag, Deutsche Börse
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17.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Sector Perform | RBC Capital Markets | |
14.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | UBS AG | |
10.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Warburg Research | |
10.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
10.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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10.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Warburg Research | |
10.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
02.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
20.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Warburg Research | |
19.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Overweight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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17.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Sector Perform | RBC Capital Markets | |
14.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | UBS AG | |
10.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
03.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
03.04.2025 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
21.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
13.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
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