DAX-Bilanz: Lufthansa und Deutsche Bank im Höhenflug
Deutsche Blue Chips haben nach einem schwachen Wochenauftakt leicht zulegen können. Summa summarum kletterte der DAX um 1,2 Prozent und schloss auf 10.710,73 Punkten.
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von Jörg Bernhard
Obwohl die Europäische Zentralbank auf Ihrer Sitzung am Donnerstag keinerlei Abstriche bezüglich ihrer ultralockeren Geldpolitik gemacht hat, profitierten deutsche Aktien davon kaum. Mit den Problemen Syrien, Brexit, Bankenkrise und US-Leitzinsen gab es einfach zu viele Belastungsfaktoren, die den Börsianern die Kauflaune verdorben haben. Auch am Freitag war beim DAX vor allem eines spürbar: Zurückhaltung. Unter charttechnischen Aspekten scheint der DAX aktuell bei 10.700 Zählern gedeckelt zu sein.
In der abgelaufenen Handelswoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Montag) und Wochenhoch (Donnerstag) in einer Bandbreite von 257 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 23 zu 7 überwiegend positiv aus. Am steilsten bergab ging es mit den Aktien von Deutsche Börse (-2,1 Prozent), Henkel (-1,7 Prozent) und Beiersdorf (-1,4 Prozent). Überdurchschnittlich hohe Kursgewinne verbuchten die Aktien von Deutsche Lufthansa (+10,4 Prozent), Deutsche Bank (+7,3 Prozent) und Commerzbank (+6,7 Prozent).
Lufthansa: Höhenflug trotz Streikgefahr
Die Lufthansa setzte ihren Höhenflug fort, obwohl bei der Billigtochter Eurowings ab Montag Streiks drohen. Nach der Gewinnwarnung vom Juli schraubte das Management um Vorstandschef Carsten Spohr seine Erwartungen für 2016 am Mittwochabend wieder herauf. Vor allem die kurzfristigen Buchungen von Geschäftsreisenden stimmen das Management optimistischer als zuletzt. Für 2016 wird nun ein operatives Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres erwartet. Was folgte, lässt sich am besten als eine "Erleichterungsrally" beschreiben.Bei der Deutsche-Bank-Aktie hat die Hoffnung auf neue Investoren für gute Laune gesorgt. Laut Medienberichten wären arabische und chinesische Investoren bereit, im Falle einer Kapitalerhöhung bis zu 25 Prozent an dem Kreditinstitut zu übernehmen. Zu diesem Kreis gehöre auch die Familie Al-Thani aus Katar, die inklusive Optionen heute bereits mit zehn Prozent an der Deutschen Bank beteiligt ist.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag, Deutsche Börse
Nachrichten zu Deutsche Bank AG
Analysen zu Deutsche Bank AG
Datum | Rating | Analyst | |
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14.11.2024 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
13.11.2024 | Deutsche Bank Buy | UBS AG | |
24.10.2024 | Deutsche Bank Kaufen | DZ BANK | |
24.10.2024 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
23.10.2024 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.11.2024 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
13.11.2024 | Deutsche Bank Buy | UBS AG | |
24.10.2024 | Deutsche Bank Kaufen | DZ BANK | |
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23.10.2024 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.08.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
25.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
23.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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27.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
04.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
28.04.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
03.02.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
06.01.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group |
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