Volvo erzielt Gewinnsprung dank China und SUV-Boom
Volvo hat im vierten Quartal dank einer starken Nachfrage nach Premiumautos in China und den USA den Gewinn deutlich überproportional zum Umsatz erhöht.
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Während andere Hersteller von Oberklassewagen angesichts hoher Aufwendungen für Zukunftsthemen und des schwierigeren Marktumfelds geringere Margen ausweisen, konnten die Schweden die Rendite steigern.
Den Umsatz steigerte Volvo Cars eigenen Angaben zufolge um 8,4 Prozent auf 79,20 Milliarden schwedische Kronen oder umgerechnet rund 7,5 Milliarden Euro. Das EBIT kletterte um 17,5 Prozent auf 5,30 Milliarden, unter dem Strich verdiente Volvo mit 3,83 Milliarden Kronen sogar 24 Prozent mehr. Die EBIT-Marge zog im Quartal auf 6,7 von 6,2 Prozent an. Im Gesamtjahr sank die operative Rendite allerdings auf 5,2 von 5,6 Prozent.
Synergien mit Geely-Gruppe heben
Volvo-Chef Hakan Samuelsson zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden. Stark abgeschnitten habe das Unternehmen besonders in China: Während der gesamte Automarkt dort in den drei Monaten um knapp 5 Prozent sank, zogen die Verkäufe von Premiumwagen über alle Branchenmarken hinweg um knapp 11 Prozent an. Volvo sei mit einem Plus von 32 Prozent deutlich stärker gewachsen.
Angesichts hoher Investitionen in Elektromobilität will Volvo weiter auf Einsparungen setzen. Die bisher angestoßenen Sparmaßnahmen zeigten positive Auswirkungen, so Samuelsson. Die Zusammenarbeit mit der "Geely-Gruppe" will der Manager verstärken, um weitere Synergien zu heben. Als Beispiel nannte der Volvo-CEO die bereits angekündigte Ausgliederung des kompletten Geschäfts mit Verbrennungsmotoren in ein eigenständiges Unternehmen, dass mit dem Verbrennergeschäft von Geely zusammengeführt werden könnte. Zuletzt hatte es Berichte gegeben, wonach Volvo bei der Entwicklung von Verbrennungsmotoren mit Daimler kooperieren könnte. Geely hält knapp 10 Prozent an dem Stuttgarter DAX-Konzern. Die Schweden wollen sich ganz auf die Entwicklung von Elektrowagen konzentrieren.
DJG/kla/ros
STOCKHOLM (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Taina Sohlman / Shutterstock.com, Volvo
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05.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
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30.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
29.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Deutsche Bank AG |
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03.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Equal Weight | Barclays Capital | |
20.09.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK | |
10.07.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK | |
23.02.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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18.02.2021 | Daimler Sell | Warburg Research | |
02.02.2021 | Daimler Verkaufen | DZ BANK | |
26.10.2020 | Daimler Verkaufen | DZ BANK | |
07.10.2020 | Daimler Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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