VW mit Mini-Plus beim US-Autoabsatz trotz Abgas-Skandal - Aktie knickt ein
Die Autoverkäufe in den USA brummen weiter - die Branche profitierte zuletzt vom "Labor Day"-Wochenende und bewegt sich auf den stärksten Jahresabsatz seit vielen Jahren zu.
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Auch der deutsche Autoriese Volkswagen hat im September trotz der Diesel-Affäre ein Verkaufsplus erzielt - wenn auch nur ein hauchdünnes. Der Konzern meldete am Donnerstag einen Absatz von 26 141 Autos der Pkw-Kernmarke für September. Das waren 0,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Der Skandal um manipulierte Abgaswerte nimmt allerdings erst Fahrt auf. Mitte September wurde in den USA ein Verkaufsstopp für alle involvierten Diesel-Modelle verhängt. Der ebenfalls von der Affäre betroffenen Volkswagen vz-Tochter Audi gelang es, ihre jüngste Rekordserie in den USA mit beschleunigtem Tempo fortzusetzen. Dank starker Nachfrage nach Geländewagen stieg der Absatz um satte 16,2 Prozent auf 17 340 Stück.
SONDERANGEBOTE AM 'LABOUR DAY'
Der billige Sprit und günstige Kreditzinsen stützen weiter die Nachfrage am US-Automarkt. Zudem kurbelte der US-Feiertag "Labor Day" den Absatz an, der im Vorjahr in den August gefallen war. An dem verlängerten Wochenende lockten die Hersteller mit Sonderangeboten, die offenbar von vielen Kunden genutzt wurden. Dem Branchenblatt "Autonews" zufolge legten die US-Autoverkäufe im September um satte 16 Prozent zum Vorjahr zu.
Geht es in dem Tempo weiter, würde die Marke von 18 Millionen verkauften Wagen im Gesamtjahr 2015 geknackt und der beste Wert seit dem Jahr 2000 erzielt werden. Dazu tragen auch die deutschen Branchenschwergewichte ihren Teil bei. Daimler fuhr zuletzt dank starker C-Klasse-Verkäufe ein Verkaufsplus von sechs Prozent ein. BMW schaffte einen Anstieg um 4,1 Prozent und bei Porsche kletterte der Absatz sogar um 22,7 Prozent.
ÜBERWIEGEND ZWEISTELLIGE ZUWÄCHSE
Fast alle anderen großen Hersteller meldeten zweistellige Zuwächse: US-Marktführer General Motors wurde 12,5 Prozent mehr Autos los, die Konkurrenten Ford Motor und Fiat Chrysler 23 beziehungsweise 14 Prozent. VW-Erzkonkurrent Toyota Motor, die weltweite Nummer Eins im Automarkt, baute den Absatz um 16 Prozent aus. Nissan Motor, Hyundai Motor und Honda Motor brachten 18, 14 und 13 Prozent mehr Wagen an die Kundschaft.
Trotz der noch positiven US-Absatzzahlen, muss die VW-Aktie im Freitagshandel gehörig Federn lassen. Das Papier bricht aktuell über 3 Prozent ein und verbilligt sich auf aktuell rund 93 Euro.
DETROIT (dpa-AFX)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Alexander Chaikin / Shutterstock.com, TTphoto / Shutterstock.com
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Datum | Rating | Analyst | |
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23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
06.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Overweight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Overweight | Barclays Capital | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
01.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
06.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
27.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
30.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
07.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
30.09.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG |
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